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Lädt ... Stunde null in Phnom Penhvon Christopher G. Moore
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Gehört zur ReiheVincent Calvino (3)
2004 German Critics Award for Crime Fiction and Winner of 2007 Premier Special Director Book Award Semana Negra, Spain In the early 1990s, at the end of the devastating civil war UN peacekeeping forces try to keep the lid on the violence. Gunfire can still be heard nightly in Phnom Penh, where Vietnamese prostitutes try to hook UN peacekeepers from the balcony of the Lido Bar. Calvino traces leads on a missing farang from Bangkok to war-torn Cambodia, through the Russian market, hospitals, nightclubs, news briefings, and UNTAC Headquarters. Calvino's buddy, Colonel Pratt, knows something that Calvino does not: the missing man is connected with the jewels stolen from the Saudi royal family. Calvino quickly finds out that he is not the only one looking for the missing farang. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... BewertungDurchschnitt:
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Das Buch ist zweifellos kein Meisterwerk der Literaturgeschichte, es bietet aber spannende Unterhaltung. Und es ist mehr als "nur" ein Krimi, es ist auch Milieu- und Gesellschaftsstudie: Durch die Einblicke in die südostasiatische Denkweise, die Darstellung der Expat-Szene und die Verdeutlichung der allgegenwärtige Korruption und Prostitution in diesen Ländern, aber auch (und das vor allem) durch die Beschreibung (oder Begreifbarmachung) der kambodschanischen Gesellschaft nach Jahren der Diktatur und vietnamesischen Besatzung im Zustand der Geschichtslosigkeit und Verrohung ist das Buch jedenfalls wert, gelesen zu werden.
Moore selbst bezeichnet sein Werk im Nachwort etwas großspurig als "einzigen Roman über das Phnom Penh dieser Zeit" (was angesichts von Kim Echlins "In der Mitte des Flusses" nicht stimmt), als Reiseliteratur für Kambodscha ist das Buch aber jedenfalls empfehlenswert... ( )