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Dead man walking : an eyewitness account of…
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Dead man walking : an eyewitness account of the death penalty in the United States (Original 1993; 1993. Auflage)

von Helen Prejean

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1,4761812,350 (4.13)58
Im Januar 1982 fragte mich Chava Colon von der Prison Coalition, ob ich eine Brieffreundschaft mit einem zum Tode Verurteilten eingehen würde. Ich willigte ohne zu zögern ein, denn mir schien das sehr gut zu meiner Arbeit in St. Thomas, einem Wohnprojekt für mittellose farbige Mitbürger in New Orleans, zu passen. Natürlich war das Wohnprojekt keine Todeszelle, aber es kam ihr schon ziemlich nah. Auch hier war der Tod allgegenwärtig - in Gestalt von Schußwaffen, Krankheit und Sucht. Ich kam nach St. Thomas, um den Armen zu helfen, und ich ging davon aus, daß jemand, der in einer Todeszelle saß, durchaus in diese Kategorie gehörte. Jedenfalls war das mein Eindruck nach einem Vortrag, den John Vodicka 1977 gehalten hatte. Er war Gründer der Coalition on Jails and Prisons in Louisiana, für die Chava arbeitete. In dem Vortrag hatte ich ebenfalls erfahren, daß die Todesstrafe im Süden der Vereinigten Staaten besonders rigoros angewandt wird - vor allem gegen jene, die Weiße getötet haben. Das Büro der Prison Coalition war nahe dem Hope House, in dem ich Jugendliche unterrichtete, die die HighSchool abgebrochen hatten. Chava und ich begegneten uns daher sehr oft. Nachdem er den Namen des Verurteilten aufgeschrieben hatte, sagte er. "Vielleicht sollte ich Ihnen doch lieber einen anderen zuteilen. Dieser Mann ist ein Einzelgänger, der schreibt vermutlich nicht. Vielleicht möchten Sie lieber jemanden, der Ihnen auch antwortet."… (mehr)
Mitglied:sebtsprof
Titel:Dead man walking : an eyewitness account of the death penalty in the United States
Autoren:Helen Prejean
Info:New York: Random House, c1993. xiii, 278 p. ; 24 cm. 1st ed
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:Removed

Werk-Informationen

Dead Man Walking. Sein letzter Gang. von Helen Prejean (1993)

Kürzlich hinzugefügt vonlaurenhaag, private Bibliothek, LTSandboxPelican, LyndaWolters1, teenybeanie25, kara.ouzts, leowalker, erix.73, birdsnare
NachlassbibliothekenRuth Bader Ginsburg, Thomas C. Dent
  1. 00
    A Handbook on Hanging von Charles Duff (waitingtoderail)
  2. 00
    Ich war ein Opfer des Dead Man Walking. Eine Frau durchlebt die Folgen ihrer Vergewaltigung von Debbie Morris (Ruth72)
    Ruth72: Read the story behind the crime of one of the prisoners who Sister Helen Prejean gave spiritual counsel to in Dead Man Walking.
  3. 00
    Ohne Gnade. Polizeigewalt und Justizwillkür in den USA von Bryan Stevenson (5hrdrive)
    5hrdrive: Very similar accounts
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i think this was probably really important at the time. maybe it's even still important, because i doubt that much has changed around the general statistics (even if executions are less common - although i really don't know if they are or not). certainly the issues of racial and economic inequality in capital punishment (and in the legal system in general) remain the same.

i really appreciate that she hasn't chosen as examples men on death row who are actually innocent (although how specifically guilty i suppose is in question). because her point isn't that innocent people are killed by the government (although it's true, they are), or that rehabilitation is possible (although it is). her point is simply that if it's wrong for these men to have killed (and of course it is), then it's also wrong for the state or the government to do the same (and of course it is). she shows the humanity of both sides, of the victims' families as well as the murderers and their families. she is also really honest about how she felt and the assumptions and mistakes she made along the way.

i wish the telling was a bit more polished. it's disjointed at times and inconsistent with tenses, but shows potential for a really compelling narrative. that said, the more i write about it, the more i think this was well done, even though it didn't feel particularly so as i was reading it.

"The mandate [for the Catholic Church] to practice social justice is unsettling because taking on the struggles of the poor invariably means challenging the wealthy and those who serve their [the Church's] interests."

"She pointed out that to claim to be apolitical or neutral in the face of such injustices would be, in actuality, to uphold the status quo - a very political position to take, and on the side of the oppressors." ( )
  overlycriticalelisa | Jan 21, 2021 |
I missed this back in the 90s when it was a blockbuster film, but read it recently to prepare to see the opera version. I'm glad I'm in the loop now. Sr. Helen's personal account of spiritually advising men on death row in Louisiana was eye-opening and inspirational. For those who espouse the pro-life movement, this book challenges the dignity and worth of every life. It also exposes flaws in the judicial and prison system where death row inmates are disproportionately poor and of color. What I liked best though was how personal Prejean made this and how willing she was to enter into the darkest moments of another's life and try to lead them to light, not conversion per se, but to understanding and to right relationships. I know she has faced criticism for her role in this issue, but she is a much-needed voice of personal experience and humanity. What is most admirable was how she "fell" into this calling and didn't turn away from it, ultimately changing her life's course and focus. Her strength, faith and love are amazing. ( )
  CarrieWuj | Oct 24, 2020 |
Read it so long ago but I remember its effect on me. Well and simply written, it's a powerful portrayal of several death row inmates by Sister Helen, who did not believe anyone was all bad. I don't either. With Helen, I don't believe a person should be remembered for the one worst thing he or she did in her or his life. ( )
  slojudy | Sep 8, 2020 |
A moving and heartfelt account of Helen Prejean's journey into trying to abolish the death penalty, as well as her work for victims' rights. A tough issue, but she has conviction of character. I will not think about capital punishment the same way again. ( )
  jjaylynny | Nov 12, 2016 |
A first person account of the psychological realities and the spiritual issues surrounding the officially sanctioned, deliberate taking of a life. ( )
  strawberrycreekmtg | Oct 31, 2013 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Helen PrejeanHauptautoralle Ausgabenberechnet
Catania, AlessioÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Cristofori, AlbertoÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Perez, Tanya M.GestaltungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Robbins, TimNachwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Sarandon, SusanNachwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Subirats, MaiteÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Tutu, Archbishop DesmondVorwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

Im Januar 1982 fragte mich Chava Colon von der Prison Coalition, ob ich eine Brieffreundschaft mit einem zum Tode Verurteilten eingehen würde. Ich willigte ohne zu zögern ein, denn mir schien das sehr gut zu meiner Arbeit in St. Thomas, einem Wohnprojekt für mittellose farbige Mitbürger in New Orleans, zu passen. Natürlich war das Wohnprojekt keine Todeszelle, aber es kam ihr schon ziemlich nah. Auch hier war der Tod allgegenwärtig - in Gestalt von Schußwaffen, Krankheit und Sucht. Ich kam nach St. Thomas, um den Armen zu helfen, und ich ging davon aus, daß jemand, der in einer Todeszelle saß, durchaus in diese Kategorie gehörte. Jedenfalls war das mein Eindruck nach einem Vortrag, den John Vodicka 1977 gehalten hatte. Er war Gründer der Coalition on Jails and Prisons in Louisiana, für die Chava arbeitete. In dem Vortrag hatte ich ebenfalls erfahren, daß die Todesstrafe im Süden der Vereinigten Staaten besonders rigoros angewandt wird - vor allem gegen jene, die Weiße getötet haben. Das Büro der Prison Coalition war nahe dem Hope House, in dem ich Jugendliche unterrichtete, die die HighSchool abgebrochen hatten. Chava und ich begegneten uns daher sehr oft. Nachdem er den Namen des Verurteilten aufgeschrieben hatte, sagte er. "Vielleicht sollte ich Ihnen doch lieber einen anderen zuteilen. Dieser Mann ist ein Einzelgänger, der schreibt vermutlich nicht. Vielleicht möchten Sie lieber jemanden, der Ihnen auch antwortet."

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