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Rez.: Die italienische Jüdin Grazia dei Rossi erzählt die Geschichte ihrer Familie zur Zeit der Renaissance (1487-1527). Breit entfaltet werden Aspekte der Geschichte Italiens, der Kirche und des Judentums jener Zeit. Hier zeichnen sich besonders verhängnisvolle Entwicklungen ab. Im Lebenslauf der Erzählerin spielt die Fürstin Isabella d'Este immer wieder eine bedeutende Rolle. Sie erlebt eine traurig-schöne Romanze mit einem christlichen Kavalier. Ungewöhnlicher Wissensdrang, den sie gegen Schwierigkeiten mit ihrer strenggläubigen Familie befriedigen kann, zeichnet Grazia aus. Die finalen schicksalhaften Wendungen geraten recht trivial. Insgesamt thematisch etwas überfrachteter, wenn auch anschaulich-lebendig angelegter Roman von 750 Seiten. Für geduldige, geschichtsinteressierte Leser empfohlen.
Die schöne, junge Grazia erzählt die Geschichte ihrer Familie, reicher jüdischer Bankiers, zur Zeit der Renaissance (1487-1527) in Italien.… (mehr)
Italien, 1526. Grazia dei Rossi, aufgewachsen in einer reichen jüdischen Bankiersfamilie, verliebt sich in Pirro Gonzaga, einen Christen. Sie gerät in einen Zwiespalt der Gefühle und ihres Gewissens. Als sie sich für die Liebe entscheidet, und sich somit gegen ihre Familie stellt, begeht Pirro Verrat an ihr und heiratet eine Christin. Beschämt kehrt Grazia zu ihrer Familie zurück, in der Hoffnung ihn nie wiederzusehen. Doch das Schicksal hat anderes mit ihr vor …(lovelybooks.de)
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This book is for my granddaughter, Megan Egan, whose early enthusiasim gave me the heart to persevere, and for Ben Park, my constant reader, lexicographer, grammarian, and much loved husband, who saw me through to the end.
Erste Worte
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The Roman Port of Ostia, October 17, 1526.
Zitate
Letzte Worte
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.
Wikipedia auf Englisch
Keine
▾Buchbeschreibungen
Rez.: Die italienische Jüdin Grazia dei Rossi erzählt die Geschichte ihrer Familie zur Zeit der Renaissance (1487-1527). Breit entfaltet werden Aspekte der Geschichte Italiens, der Kirche und des Judentums jener Zeit. Hier zeichnen sich besonders verhängnisvolle Entwicklungen ab. Im Lebenslauf der Erzählerin spielt die Fürstin Isabella d'Este immer wieder eine bedeutende Rolle. Sie erlebt eine traurig-schöne Romanze mit einem christlichen Kavalier. Ungewöhnlicher Wissensdrang, den sie gegen Schwierigkeiten mit ihrer strenggläubigen Familie befriedigen kann, zeichnet Grazia aus. Die finalen schicksalhaften Wendungen geraten recht trivial. Insgesamt thematisch etwas überfrachteter, wenn auch anschaulich-lebendig angelegter Roman von 750 Seiten. Für geduldige, geschichtsinteressierte Leser empfohlen.
Die schöne, junge Grazia erzählt die Geschichte ihrer Familie, reicher jüdischer Bankiers, zur Zeit der Renaissance (1487-1527) in Italien.
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