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Lädt ... When We Were Orphans (Original 2000; 2005. Auflage)von Kazuo Ishiguro (Autor)
Werk-InformationenAls wir Waisen waren von Kazuo Ishiguro (2000)
Booker Prize (68) Best Historical Fiction (365) » 19 mehr Books Read in 2016 (913) Books Read in 2022 (358) Books Read in 2009 (24) Books Read in 2015 (1,365) Books Read in 2023 (1,794) Books Read in 2018 (2,285) Books Read in 2020 (3,198) Books Read in 2002 (46) SHOULD Read Books! (234) World War II Novels (16) Allie's Wishlist (122) Asia (150) Missing! (5) Lädt ...
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When We Were Orphans may well be Ishiguro's most capacious book so far, in part because it stitches together his almost microscopic examination of self-delusion, as it plays out in lost men, with a much larger, often metaphorical look at complacency on a national scale. Christopher Banks is a fashionable society detective, solving fashionably ghastly crimes in 1930s England. In his past, however, there is an unsolved and traumatic crime which continues to torment him. He was brought up in Shanghai, with a father heavily involved in Western complicity in the importation of opium Das neue Buch ist eine Überraschung. Denn es kommt so ganz anders daher, es tut so, als werde hier einmal Handfestes geboten, ein Kriminalfall! Ein Kind verliert seine Eltern. Ein schreckliches Familiendrama. Eine historische Erzählung, die sich im China der Opiumkriege entfaltet, Kolonialismus, Bandenkrieg, es birgt, natürlich, auch die Geschichte einer vergeblichen Liebe, und es gehört zum Abenteuerlichen dieser Lektüre, dass wir alle paar Seiten der Illusion erliegen, nun aber endlich zu erahnen, worauf wir uns hier einzulassen haben. Ahnungen, die uns mit dem Wenden einer Seite weggeschlagen werden, was die Gedanken nicht unangenehm verwirrt, so wie wenn die Achterbahn abrupt die Richtung wechselt und es uns herumschleudert und wir die Gravidität der Gehirnmasse kribbelnd spüren. Kein Wunder, es ist die Lebensgeschichte eines Verrückten. AuszeichnungenBemerkenswerte Listen
Nach "American Plastics" 1986 (ID 19/86) ist dies die 2. auf Deutsch erscheinende Sammung von Essays des inzwischen 75-jährigen Romanciers, Theaterautors, gefürchteten Kritikers, verhinderten Politikers, bekennenden Homosexuellen und selbstgefälligen Zynikers Gore Vidal. Die Essays erschienen zwischen 1955 und 1998 in verschiedenen amerikanischen Zeitungen und Zeitschriften und sind provokante, geistreiche, amüsante und einseitige böse Abrechnungen mit amerikanischer Politik und Politikern, mit Kultur und ihren Repräsentanten, mit Literatur und ihren Autoren (darunter Gores Widersacher Updike). Gores Vorschläge zur Rettung Amerikas lauten etwa: Freigabe von Waffen und Drogen, Geburtenreglung durch Homosexualität, Begrenzung von Macht und Willkür von Politik und Behörden, Einberufung eines Volkskonvents - und natürlich wäre Vidal der beste Präsident. (3) (Sylvia Schütze) Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.914Literature English English fiction Modern Period 1901-1999 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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In den 1920er Jahren wächst Christopher Banks in Shanghai auf. Mit seinem besten Freund, dem Japaner Akira hat er eine unbeschwerte Zeit. Doch dann verschwindet Christophers Vater und kurz darauf auch seine Mutter. Christopher wird zurück nach England zu seiner Tante geschickt, wo eine typisch englische Internats-Schulausbildung genießt.
Als Erwachsener ist Christopher ein sehr erfolgreicher Detektiv, der sich rasch in der höheren Gesellschaft Londons zurecht findet und dort immer wieder auf die mondäne Miss Sarah Hemmings trifft. Doch Christopher findet keine Ruhe in London und begibt sich zurück nach Shanghai. 1937 befindet es sich gerade im Japanisch-Chinesischen Krieg. Dort kommt er dem Rätsel um seine Eltern auf die Spur.
Das Buch hat einen an sich packenden Plot und läuft doch, wie bei Ishiguro üblich, gemächlich dahin. Ich fand es interessant und spannend, v.a. die Auflösung, aber auch die einzelnen Personen.
Allerdings fand ich die Handlung 1937 in Shanghai fast etwas verwirrend, deshalb gibt es nicht die volle Punktzahl. ( )