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Lädt ... Another Bullshit Night in Suck City: A Memoir (2005. Auflage)von Nick Flynn (Autor)
Werk-InformationenBullshit Nights: Die Geschichte mit meinem Vater von Nick Flynn
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Der Autor arbeitet in einem Obdachlosenheim, in dem sein Vater immer wieder strandet. Im Buch geht es um diese Beziehung- wie viel Nähe kann zugelassen werden, bevor es für einen selbst gefährlich wird. Wieso kann der eine (der Sohn) ein Buch schreiben- trotz ausgesprochen problematischer Jugend, während der andere (Vater) es nie schafft. Trotz allem ist es eine Geschichte über Resilienz, den am Ende haben beide eine fragile Art des Lebens gefunden. Gelesen ist es toll, gefallen hat es mir nicht so. ( ) Nick Flynn – Bullshit Nights. Die Geschichte mit meinem Vater Nick Flynn arbeitete von 1984 bis 1990 mit Obdachlosen in Boston. Ab 1987 befand sich sein Vater, den er bis dahin nie gross kennen gelernt hatte , auf der Strasse und es kommt so zur grotesken Situation, dass Flynn Sohn den Vater im Heim beherbergt. Jener war ein Pseudoschriftsteller, der allerdings nie was zustande bekommen hat, aber stets in grosser Selbstueberzeugung nach Hoeherem strebt, doch dabei nach und nach sinkt und sinkt. Ueber Schiebereien und Alkoholismus, Gefaengnisaufenthalten geht es der Strasse entgegen. Seine erste Frau mit ihren zwei Kindern trennte sich von ihm schon 1963, als Nick gerade drei Jahre alt war, und so lernte er ihn nie kennen. Parallel und gekonnt erzaehlt Nick Flynn die Lebensgeschichte seines Vaters, wie er sie nach und nach rekonstruieren konnte als auch seine eigene, die von einer sehr unstabilen Kindheit und Jugend gepraegt war und ebenfalls in Halbdunkel und in zwielichtigen Verbindungen, auch Alkoholismus, spaeter aber auch in die Arbeit in ein Obdachlosenheim fuehrt. Im Beschreiben ihrer Existenzen in ihrer Verlorenheit, in ihren (Drogen-)Abhaengigkeiten, auch ihrem Selbstbetrug, ihrer Flucht vor sich selbst, geht Flynn mit dem Leser an Abgruende, die um so mehr wirken und auch brennen als dass sie ja nicht Fiktion, sondern Wirklichkeiten sind. Das Buch ist vollgespickt auch von am Rande auftauchenden Figuren und Schicksalen, die wohl fuer die meisten von uns eher einer fernen Phantasie zugeschrieben werden als knallharter Realitaet. Die schriftstellerische Auseinandersetzung mit der Gestalt des Vaters ist wohl Nicks Art, sein Auf- und Verarbeiten mit dem Leser zu teilen. Die Aneinanderreihung mancher Szenen wirkt manchmal irreal und abstossend und man fragt sich, ob das alles so wahr sein kann. Dabei sucht er wohl weniger ein falsches Mitleid mit sich, aber er laesst uns doch Verfallsgeschichten erahnen, die m.E. uns das Leiden manch sogenannter « heruntergekommener » Person naeher bringen und, eventuell, etwas in uns ausloesen kann?!Denn letztlich stellt er fest, dass er sich beruehren lassen muss von der Geschichte seines Vaters, dass er nicht an ihn vorbeikommt und « Sohn seines Vaters bleibt ». Keine Lektuere zur Unterhaltung, doch eine packende Beschreibung eines Vater-Sohn Verhaeltnisses und eines Lebens am Abgrunde. Zeige 2 von 2
This story of two reluctantly converging lives emerges from a book that is written in an impressionistic, fragmentary style. The short chapters describe events in non-chronological order, in a style sometimes so subjective that it actually seems to capture the banal, confusing mind of a homeless drunkard. This is close to how memory must work: moments of past and present, mingling in no particular order, are capable of being organised into a semblance of narrative by a normally functioning mind. Yet when normality is broken down, by drink, drugs or a concussive accident, the randomness comes to the fore. The style of this book is its main achievement. Gehört zu VerlagsreihenGallimard, Folio (4584) AuszeichnungenPrestigeträchtige Auswahlen
Biography & Autobiography.
Nonfiction.
HTML: "Sometimes I'd see my father, walking past my building on his way to another nowhere. I could have given him a key, offered a piece of my floor. But if I let him inside the line between us would blur, my own slow-motion car wreck would speed up." With a raw authenticity stripped of self-pity and a powerful narrative voice unlike any other, Being Flynn illuminates the hidden story of fathers and sons in America. Nick Flynn has written a remarkable testament to the enduring strength of one boy's struggle for survival. Nick met his father when he was working as a caseworker in a homeless shelter in Boston. As a teenager, he'd received letters from this stranger, a self-proclaimed poet and con man doing time in federal prison for bank robbery. Being Flynn tells the story of the trajectory that led Nick and his father onto the streets, into that shelter, and finally, to each other. .Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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