Das Buch "Der Erdbeerpflücker" handelt von den drei Freundinnen Jette, Merle und Caro, die zusammen in einer WG wohnen. Alle drei führen ein normales Leben, bis sich Caro plötzlich seltsam verhält und nur noch wenig mit ihrene Freundinnen redet. Eines Abends verschwindet sie dann ohne das jemand weiß wo sie ist. Als einige Tage später die Leiche eines ermordetn Mädchens auftaucht ist schnell klar das es sich dabei um Caro handelt. Auf ihrer Beerdigung schwört Jette dem Mörder öffentlich ihn zu finden und sich zu rächen. Während sie versucht den Mörder auf eigene Faust zu finden, nährt dieser sich ihr ohne das sie es merkt und sie geräht dadruch selbst in tödliche Gefahr.

Der Erdbeerpflücker ist der erste Teil der Jette-Reihe. Das Buch ist von Beginn an spannend und man weiß selbst nicht genau um wen es sich bei dem Mörder handelt und ob die Gschichte für alle gut ausgehen wird.
Der erte Teil lässt sich, so wie alle weiteren Teile nur weiter empfehlen. Man sollte sich dafür allerdings Zeit nehmen, da man das Buch nicht so schnell aus der Hand legt. ( )

Alles in allem fand ich das Buch ganz nett. Die Charaktäre haben bis auf einige seltene Momente überzeugt. Die Erzählperspektive wechselt hauptsächlich zwischen der ich-Erzählerin Jette, ihren Freundinnen Caro (bevor sie zum Opfer wird) und Merle, Jettes Mutter, dem Ermittler Bernd und dem Täter. So wird das Handeln der Personen zwar nachvollziehbar, allerdings ist mir die Identifikation mit einer bestimmten Person nicht gelungen. Da ständig etwas passiert kommt keine Langeweile auf, andererseits habe ich aber auch keinen Moment gefunden, wo ich das Gefühl hatte, vor lauter Spannung an das Buch gefesselt zu sein. Trotzdem lässt sich das Buch schnell und flüssig lesen, genauso gut kann man es aber auch jeder Zeit problemlos unterbrechen.Somit bleibt unterm Strich eine durchschnittliche Bewertung. Meiner Meinung nach (auch vom Thema her) das ideale Sommer-Begleitbuch, wenn man zum Schwimmen geht oder am Abend noch draußen sitzen und lesen möchte. ( )