Berlin im Februar 1930: Mitten in Dreharbeiten wird die Hauptdarstellerin Betty Winter von einem Scheinwerfer zu Boden gestreckt und verstirbt noch am Unfallort. Kommissar Gereon Rath wird zur Unfallstelle gerufen. Raths Vorgesetzter Böhm lässt Gereon, sehr zu dessen Unwillen, nur Routinefälle in der Mordkommission behandeln. Doch der zwar tragische, aber kriminalistisch unbedeutende Fall bekommt bei ersten Untersuchungen eine ganz neue Wendung, da die Halterung des Scheinwerfers manipuliert wurde . Wurde die Schauspielerin absichtlich ermordet?
Gereon Rath beginnt im Filmmillieu Berlins zu ermitteln, in einer Zeit, in der der Tonfilm sich durchzusetzen beginnt und die Konkurrenz zwischen den einzelnen Filmgesellschaften groß ist – kann Rath hier ein Motiv für den Mord an Betty Winter finden?
Raths 2. Fall ist meines Erachtens noch spannender als der erste. Ich konnte de gut 540 Seiten starken Roman kaum aus der Hand legen. Volker Kutscher gelingt ein sehr gutes Anknüpfen an „Der nasse Fisch“. Die Figuren entwickeln sich weiter und ich bin gespannt, was der nächste Fall für Kommissar Rath bereit hält. ( )

Gefiel mir besser als der erste Teil der Serie, in Kürze nehme ich dann den dritten Teil in Angriff. ( )