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Lädt ... Die Kunst des Bücherliebensvon Umberto Eco
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Eine Sammlung von Umberto Ecos Essays, die dadurch miteinander verbunden sind, dass es um Bücher und Bibliophilie (bis zur Bibliomanie) geht. Die ersten Texte sind faszinierende und spannende Gedankenreisen zum Thema Bücher, die späteren Essays sind dann sehr spezifisch und für einen Nicht-Experten im Themenbereich antiquarische Bücher dann nicht mehr wirklich interessant und liest sich stellenweise so trocken wie eine Bibliographie. Schade, hier wollte man offensichtlich möglichst rasch einen neuen Eco herausbringen und hat dabei eine allzu heterogene Sammlung geschaffen. Trotzdem bleibt es immer ein intellektuelles Vergnügen, Eco zu lesen, die ersten 90 Seiten sind ein Genuss! ( ) Wieder einmal ein Eco-Buch, das viele kaufen (siehe Bestseller-Listen) und vermutlich nur sehr wenige lesen. Man kann das den Käufern aber auch nicht verübeln und das aus mehreren Gründen: 1) Der neusete Beitrag des 2009(!) erschienenen Sammelbandes stammt aus dem Jahr 2004, der älteste immerhin aus 1988. Weder der Verlag noch Eco haben es für notwendig befunden, zumindest einen neuen Aufsatz zu integrieren. (Wozu auch, das Buch verkauft sich offensichtlich auch so.) 2) Dass wir mittlerweile den Euro als Währung haben, hat sich bei Hanser sicher schon herumgesprochen. Trotzdem werden die Beträge (wie eben im Original der Aufsätze) in Lira angegeben, mit Fußnoten, die die Entsprechung in DM ausweisen. Ein bisschen mehr Mühe hätte sich wohl gelohnt. 3) Der Titel des Buches ist falsch. Bewusst, wenn ich es dem Verlag unterstellen will. Es geht nämlich nicht um´s Bücherlieben, sondern ums Büchersammeln. Und hier werden großteils Experten angesprochen, jene, die sich mit Sammlerkatalogen auskennen und des Lateinischen (sowie des Französischen und Italienischen) mächtig sind, weil es (trotz vieler Fußnoten) keine Übersetzungen ganzer Textpassagen gibt. 4) Der Text über das E-Book ist ein echter Hohn. Gerade auf diesem Gebite hat sich seit 2003 vieles getan, aber auch hier haben es Autor und Verlag verabsäumt, einen Aktualitätsbezug herzustellen. Alles in allem ist der Band vom Titel her irreführend, die Texte sind veraltet und dasganze Buch ist ziemlich enttäuschend für den Leser. Den Kauf dieses Buches kann man sich sparen, wenn man bereits frühere Aufsatzsammlungen des Autors - z. Bsp. "Wie man mit einen Lachs verreist" kennt. Es handelt sich hier nämlich um nichts anderes als eine Neuaulage sattsam bekannter Aufsätze und Essais Ecos zum Thema Bücher. Ärgerlich ist vor allen, das der Hanser-Verlag es nicht für nötig befand, die Texte "auf dem neuesten Stand" zu bringen. So liest der erstaunte Leser immer noch, das bestimmte antiquarische Bücher in Ecos Bibliothek so und so viele Lira gekostet haben, und der fürsorgliche Verlag informiert uns dann, dies seinen so und so viel DM. Das muß nicht sein. Zeige 3 von 3 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
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Bücher über Bücher sind schon oft verfasst worden. Mit ansprechendem Cover, nämlich dem Bild einer alten spanischen Bibliothek, legt der Verlag nun einen Band vor, der verstreute Schriften von Eco aus den Jahren 1992 bis 2004 zusammenfasst. Gelehrt wie gewohnt flaniert der Autor hier durch die Literaturgeschichte, bricht eine Lanze für Bibliotheken, lässt sich über Bibliophilie, Bibliomanie und Biblioklasmus aus. Dann berichtet er über ein paar bestimmte, für Bibliophile interessante Bücher. Besonders unterhaltsam wird Eco, als er Fehlurteile von Kritikern und Verlegern zitiert, die sich einstmals zu Büchern der Weltliteratur äußerten. Da immer noch viele Bibliotheksbenutzer Büchernarren sind, wird das Buch nicht lange im Regal stehen, - sondern ausgeliehen sein. (2) Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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