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Therapiestation: Roman aus der nahen Zukunft

von Kenzaburō Ōe

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Hintergrund von Ōes Roman bildet eine von Umweltverschmutzung, Ressourcenknappheit und Atomkriegen bedrohte Erde. Um der Auslöschung zu entegehen hat die Menschheit daher einige tausend Auserwählte in Raumschiffen zu einer "Neuen Erde" entsendet, um diese zu kolonisieren, während die Mehrheit der Erdenbewohner auf ihrem zerstörten Planeten zurückbleiben musste. Ōes Roman spielt zum Zeitpunkt der Rückkehr dieser Auserwählten auf die Erde nach dem Scheitern ihrer Mission. Hauptsächlich dreht sich der Roman um die Liebesbeziehung der Ich-Erzählerin Ritchan, einer zum Zeitpunkt des großen Aufbruchs auf der Erde Zurückgebliebenen, und dem Rückkehrer Sakuchan. Daneben beleuchtet Ōe den Herrschaftsanspruch der sich überlegen fühlenden Rückkehrer gegenüber den vermeintlich minderwertigen Zurückgebliebenen und die daraus resultierenden Spannungsfelder. Anhand von Untergrundorganisationen und Rebellen stellt Ōe auch divergierende Gesellschaftsideale vor.

Letztlich enttäuscht das Werk jedoch mehrfach: Für eine Dystopie ist das präsentierte Gesellschaftsmodell zu wenig durchdacht, der Plot selbst ist wenig überzeugend, die Charaktere sind sehr eindimensional gezeichnet, einzelne Handlungsstränge bleiben unvollständig und auch die Schience-Fiction-Elemente überzeugen mangels detailierterer Ausgestaltung nicht. Hinzu kommt, dass das Lesen durch nicht nachvollziehbare Hervorhebungen des Autors, eingestreute englische Begriffe und wenig erhellende Literaturdiskussionen der Hauptdarsteller erschwert wird. Der Ausflug des Literaturnobelpreisträgers Ōe in die Welt des Science Fiction ist sohin gründlich schief gegangen, sein mühsam zu lesender Roman ist absolut nicht empfehlenswert. ( )
  schmechi | Feb 25, 2015 |
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