Billy Pilgrime wurde von Außerirdischen entführt und auf deren Planeten in einem Zoo ausgestellt. Dabei hat er sich die fatalistische Denkweise der Außerirdischen und deren Fähigkeit, in vier Diemensionen zu sehen, angeeignet. Wieder zurück auf der Erde springt er planlos von einem Punkt seines Lebens zum anderen. Vonnegut schildert im vorliegenden Buch zusammenhanglos und ohne Chronologie verschiedene durch derartige Zeitsprünge erreichte Episoden von Pilgrimes Leben, darunter auch jene, in der er als geistesschwacher Soldat in Kriegsgefangenschaft die verheerenden Luftangriffe auf Dresden er- und überlebt.

Diese kurze Inhaltsangabe zeigt bereits, dass man es bei Vonneguts eher auf ein metafiktionales Experiment mit literarischen Kunstgriffen zu tun hat, als mit einem klassischem (Anti)kriegsroman garniert mit autobiographischen Schilderungen der Bombardierung Dresdens. Entgegen der internationalen Kritik finde ich, dass Vonneguts Experiment fehlgeschlagen ist. Er liefert eine wirre, skurrile und teilweise fragmentarisch gebliebene Erzählung, die dem Leser viel Geduld abverlangt. Negativ hinzu kommt die grottenschlechte Übersetzung der vorliegenden Ausgabe. ( )

Ich muss gestehen, dass mir wirklich die Worte fehlen um dieses Buch zu beschreiben oder zu rezensieren. Es ist ein absurdes Buch über den Krieg, gegen den Krieg, mit wuchtigen Szenen und Sequenzen und ungewöhnlichen Allegorien. Ich glaube, dass ich es irgendwie intuitiv verstehe , aber ich kann darüber nichts vernünftiges formulieren. ( )

The greatest book that I ever read at school. About the crazyness of war, fatalism and free will, fantasy and fiction... I loved it a lot.

Life sucks, then you die... so it goes! ( )