

Lädt ... Alles ist erleuchtet (2002)von Jonathan Safran Foer
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Jonathan is a Jewish college student searching Europe for the one person he believes can explain his roots. Alex, a lover of all things American and unsurpassed butcher of the English language, is his lovable Ukrainian guide. On their quixotic quest, the two young men look for Augustine, a woman who might have saved Jonathan's grandfather from the Nazis. As past and present merge, hysterically funny moments collide with episodes of great tragedy -- and an unforgettable story of one family's extraordinary history unfolds. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Die Vergangenheit wird vor dem Leser ausgerollt und zwar beginnt sie hier 1791, als die Ortschaft Trachimbrod ihren inoffiziellen Namen erhält. Die Geschichte selbst wird nicht chronologisch erzählt, sondern setzt sich aus unterschiedlichen Perspektiven zusammen: Die Geschichte der Suche, Foers Aufzeichnungen über seine Familiengeschichte und Briefe von Alexander an Foer. Am Ende schließt sich der Kreis. Zwar musste ich denken: Ach ja, die Welt ist klein...aber mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Ich muss zugeben, froh zu sein, dass das Buch nur knapp 400 Seiten hatte. Es kam mir viel länger vor. Allerdings verdient es das Buch, bis zum Ende gelesen zu werden.
Mir hat der Erzählstil dieses Buches ziemlich zu schaffen gemacht; einerseits Alexanders schlechtes Ausdrucksvermögen, so dass man ständig an Ausdrücken wie "mageres Haar" oder Sätze wie "In Wirklichkeit war ich gestört, dass der Held keine Streitigkeiten und Strapazen mit den Wächtern hatte."
Anderseits stellen die Textpassagen aus Foers Familienchronik höchstphilosophische Überlegungen zum Thema Liebe und Leben an, die nicht so nebenbei gelesen werden können.
So oder so, eine anstrengende Angelegenheit. Da hier sehr viel mit Sprache gespielt wird, tritt die eigentliche Geschichte in den Hintergrund und das finde ich beim ersten Lesen selten wirklich gut. Das Lesen dieses Buches war für mich eine Fleißaufgabe; mit Lesevergnügen hat es nur über kurze Strecken etwas gemein. Dennoch gehört es zu den Büchern, die man ein zweites Mal lesen sollte. (