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Lädt ... Kant: A Very Short Introduction (Very Short Introductions) (Original 1982; 2001. Auflage)von Roger Scruton
Werk-InformationenKant von Roger Scruton (1982)
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Kant is arguably the most influential modern philosopher, but also one of the most difficult. Roger Scruton tackles his exceptionally complex subject with a strong hand, exploring the background to Kant's work and showing why the Critique of Pure Reason has proved so enduring. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)193Philosophy and Psychology Modern western philosophy German and AustrianKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Kant verbrachte nahezu sein ganzes Leben in Königsberg, wo er 1804 als 80-Jähriger starb. Seine letzten Worte waren angeblich: „Es ist gut. So viele Weiterführungen dieses Satzes sind möglich und ich präferiere dies: Es ist gut, dass er so tief und weit dachte und die Fragen die Fülle aufwarf, deren Beantwortung auch heute nicht so monokausal sind wie viele denken.
"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir."
Aus seinen gedanklichen Fixsternen formulierte Kant Wahrheiten und Ableitungen in ein Sprachgebäude, das auch heute noch fasziniert und das Erlernen von Wort-Bedeutungen erfordert: z.B. analytische versus synthetische Wahrheiten. Letztere lassen sich nur aus der Erfahrung gewinnen. Daraus ergibt sich eine der spannendsten Fragen: "Wie kann ich Erkenntnis von der Wirklichkeit erlangen allein durch Reflexion, ohne Rückgang auf Erfahrung?"
Die Demut der Vernunft ist für Kant der eigentliche Gegenstand der Achtung seiner selbst und der anderen. Der Mensch soll sich als Glied eines transzendentalen Überbaus fühlen, während er weiß, dass er nur die Welt der Natur zu erkennen vermag. Ästhetische Erfahrungen und praktische Vernunft sind für ihn zwei unterschiedliche Aspekte des Moralischen. Mit ihrem Zusammentreffen wird jenes allgemeine Gesetz gültig, das jeder in sich fühlt und das man so ausdrücken kann:
Naturgesetzformel:. „handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte.“
Allgemeines-Gesetz-Formel:. „handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Menschheitszweckformel:. „Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.“
Reich-der-Zwecke-Formel: „Demnach muß ein jedes vernünftige Wesen so handeln, als ob es durch seine Maximen jederzeit ein gesetzgebendes Glied im allgemeinen Reiche der Zwecke wäre.“
Nur so entsteht Freiheit und der Mensch erhebt sich aus seiner begrenzten Natur hinauf zum transzendentalen Überbau. Er ist gut. Es ist gut. ( )