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The Idiot (Modern Library Classics) von…
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The Idiot (Modern Library Classics) (Original 1867; 2003. Auflage)

von Fyodor Dostoevsky, Anna Brailovsky (Herausgeber), Joseph Frank (Einführung), Constance Garnett (Übersetzer)

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16,143162323 (4.11)1 / 422
Die Anordnung in der neuen Werkausgabe (12 weitere Bände in dieser Nr.) folgt der Chronologie; noch einmal: nur die poetischen Werke werden abgedruckt. Das hat zur Folge, daß z.B. die Erzählungen "Die Sanfte" und "Der Traum eines lächerlichen Menschen", die Bestandteil im "Tagebuch eines Schriftstellers" sind, hier nicht aufgeführt werden. Das "Tagebuch" war eine Monatsschrift zu Zeitproblemen, mit denen sich Dostojewski auf die unterschiedlichste Art auseinandersetzte. (hjz)… (mehr)
Mitglied:lstover
Titel:The Idiot (Modern Library Classics)
Autoren:Fyodor Dostoevsky
Weitere Autoren:Anna Brailovsky (Herausgeber), Joseph Frank (Einführung), Constance Garnett (Übersetzer)
Info:Modern Library (2003), Edition: New Ed, Paperback, 720 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:Keine

Werk-Informationen

Sämtliche Romane und Erzählungen: Der Idiot von Fyodor Dostoevsky (1867)

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Nur zwei Jahre nach der Fertigstellung von Verbrechen und Strafe, der den Geist eines Mörders erforschte, Dostojewski entstand ein weiteres Meisterwerk, Der Idiot. Dieses Mal porträtiert der Autor eine wahrhaft schöne Seele - eine Figur, die er nur schwer zum Leben erwecken konnte, denn, wie er schrieb, "Schönheit ist das Ideal, und weder mein Land noch das zivilisierte Europa wissen, was dieses Schönheitsideal ist". Das Ergebnis war eine der größten Figuren Dostojewskis - Prinz Myschkin, eine heilige, Christus ähnliche und doch zutiefst menschliche Figur.

Die Geschichte beginnt, als Myschkin nach einem Aufenthalt in einem Schweizer Sanatorium auf russischem Boden ankommt. Von der St. Petersburger Gesellschaft wegen seiner Großzügigkeit und Unschuld als Idiot verachtet, findet sich der Fürst im Zentrum eines Kampfes zwischen einer reichen, gehaltenen Frau und einem schönen, tugendhaften Mädchen wieder, die beide hoffen, seine Zuneigung zu gewinnen. Leider scheint Myschkins Güte allen, die er trifft, Unheil zu bringen. Die schockierende Auflösung enthüllt auf tragische Weise, wie in einer Welt, die von Geld, Macht und sexueller Eroberung besessen ist, ein Sanatorium der einzige Ort für einen Heiligen ist.
  Fredo68 | May 14, 2020 |
Nun ja. Ich hatte, ehrlich gesagt, etwas mehr erwartet.
Der Stil ist teils etwas umständlich, aber gut lesbar, letztlich leichter als ich dachte. Immer wieder steigert sich die Erzählung zu sehr furiosen, extrem spannenden Szenen, größere Längen zwischendurch sind aber auch nicht selten.
Umständlicher als der Stil ist die Erzählweise. Die handelnden Personen, zumindest die wichtigsten, werden in großer Ausführlichkeit geschildert, vor allem ihr Verhalten und ihre Gedankenwelt während der vielen Skandalszenen.
Die waren es hauptsächlich, die mir das Buch verleideten. Ein Buch wie das „prominent!“-TV-Magazin auf Vox, nur eben in Papierform und aus dem 19. Jahrhundert. Sicher, etwas mehr Tiefgang und vor allem der Versuch, die Charaktere zu verstehen, machen durchaus einen Unterschied. Letztlich fühlte sich das Buch für mich aber tatsächlich an wie Klatsch auf hohem Niveau.
Dazu noch der unangenehme Charakter fast aller Hauptpersonen, die sich andauernd gegenseitig beleidigen und auslachen, dabei aber immer auf den eigenen Status bedacht sind und dafür über Leichen gehen, sofern das gesellschaftlich akzeptiert ist … Natürlich hält Dostojewskij hier auch der Gesellschaft einen Spiegel vor, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er das sehr genüsslich tut.
Dabei schafft er Szenen von ausufernder Peinlichkeit, schlimmer noch als Loriot: Fremdschämen auf allerhöchstem Niveau. Das hat mir persönlich überhaupt keinen Spaß gemacht.
Fazit: Stilistisch und erzählerisch hochstehender Boulevard aus dem Russland des 19. Jahrhunderts. Nichts für mich. ( )
  zottel | Aug 9, 2018 |
Myschkin kehrt von einem langen Sanatoriumsaufenthalt in der Schweiz nach Petersburg zurück. Schon im Zug lernt er Rogoschin kennen, der von seiner Leidenschaft zu Nastassja Filippowna erzählt, einer -gefallenen Frau-. Rogoschin zieht ihn in ein Dreieck; aus den sich auf ihn zustürzenden Figuren kann sich Fürst Myschkin nicht mehr befreien, noch kann er Rogoschin von seinem Mord zurückhalten. Am Ende ist Myschkin wie vor dem Sanatoriumsaufenthalt ein -Idiot-, ein heiliger Narr, der dem 19. Jahrhundert und uns, seinen Erben, einen schwarzen Spiegel vorhält.
Quelle: Amazon.de ( )
  hbwiesbaden | Jan 7, 2011 |

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