Der Sohn des verstorbenen angesehenen Richters findet im Nachlass eine große Menge Bargeld unklarer Herkunft und nimmt es an sich. Während er beginnt, Nachforschungen anzustellen, erhält er anonyme Nachrichten und die Aufforderung, das Geld abzugeben. Der Roman ist zwar nicht herausragend spannend, schafft es aber, aus der Rätselhaftigkeit der Situation und der diffusen Bedrohung durch den oder die Unbekannten eine interessante Atmosphäre zu erzeugen. Insgesamt ist es ein gewohnt souverän geschriebener kurzweiliger "Grisham". ( )