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Lädt ... Tiere essen (2009)von Jonathan Safran Foer
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Ein überaus sachliche Lektüre zum Thema Fleischkonsum und der mit der Massentierhaltung in Verbindung stehenden Tierquälerei. Es wird durchleuchtet, wie sich die Fleischproduktion auf einzelne Tierrassen negativ auswirkt. Ein solches Buch kommt ohne moralische Worte schlecht aus, aber ich war sehr beruhigt, dass sich dieses erhobene Zeigefinger Phänomen in Grenzen gehalten hat. Der Autor legt eher Fakten auf den Tisch, den man sich durch den Kopf gehen lassen kann. Ich geriet während des Lesens leider in die Situation, dass ich Zeilen überlesen musste, weil sie schlicht und ergreifend zu grausam waren. Bei diesem Buch muss man sich hinterher ganz klar vor Augen halten, dass Fleischkonsum heutzutage eigentlich nur noch mit einer großen Portion Verdrängung der Geschehnisse möglich ist. Für Interessenten dieses Buches sollte man evtl. noch den ausführlichen Anhang verdeutlichen, der das Buch dicker erscheinen lässt als es leider eigentlich ist. Vom Umfang her fand ich es jedoch sehr ausreichend. Ebenso erwähnen sollte man, dass die Fakten sich größtenteils auf Amerika beziehen und genaue Fakten von Deutschland fehlen, aber gleichzeitig sehr vieles mit deutschen Geschehnissen gleichgesetzt wird. "Eating Animals" - skandalöse Zustände in der Nahrungsmittelindustrie. Ein Buch, das mich sehr betroffen machte. Siehe auch deutsche Fassung des Videos "Meet the meat" http://www.youtube.com/watch?v=IUA5JxOOa2Y&has_verified=1 Zeige 4 von 4
Animal rights advocates occasionally pick fights with sustainable meat producers (such as Joel Salatin), as Jonathan Safran Foer does in his recent vegetarian polemic, Eating Animals. "A straightforward case for vegetarianism is worth writing," writes Foer, "but it's not what I've written here." Yet he has, though the implications of what eating animals really entails will be hard for most readers to swallow. An earnest if clumsy chronicle of the author’s own evolving thinking about animals and vegetarianism, this uneven volume meanders all over the place, mixing reportage and research with stream-of-consciousness musings and asides. "Eating Animals” is a postmodern version of Peter Singer’s 1975 manifesto “Animal Liberation,” dressed up with narrative bells and whistles befitting the author of “Everything Is Illuminated” and “Extremely Loud and Incredibly Close.” What makes Eating Animals so unusual is vegetarian Foer's empathy for human meat eaters, his willingness to let both factory farmers and food reform activists speak for themselves, and his talent for using humor to sweeten a sour argument. AuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
"Ich liebe Würste auch, aber ich esse sie nicht." Jonathan Safran Foer in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung . "Tiere essen" ist ein leidenschaftliches Buch über die Frage, was wir essen und warum. Der hoch gelobte amerikanische Romancier und Bestsellerautor Jonathan Safran Foer hat ein aufrüttelndes Buch über Fleischkonsum und dessen Folgen geschrieben, das weltweit Furore macht und bei uns mit Spannung erwartet wird. Wie viele junge Menschen schwankte Jonathan Safran Foer lange zwischen Fleischgenuss und Vegetarismus hin und her. Als er Vater wurde und er und seine Frau überlegten, wie sie ihr Kind ernähren würden, bekamen seine Fragen eine neue Dringlichkeit: Warum essen wir Tiere? Würden wir sie auch essen, wenn wir wüssten, wo sie herkommen? Foer stürzt sich mit Leib und Seele in sein Thema. Er recherchiert auf eigene Faust, bricht nachts in Tierfarmen ein, konsultiert einschlägige Studien und spricht mit zahlreichen Akteuren und Experten. Vor allem aber geht er der Frage auf den Grund, was Essen für den Menschen bedeutet. Auch Foer kennt die trostspendende Kraft einer fleischhaltigen Lieblingsmahlzeit, die seit Generationen in einer Familie gekocht wird. In einer brillanten Synthese aus Philosophie, Literatur, Wissenschaft und eigenen Undercover-Reportagen bricht Foer in "Tiere essen" eine Lanze für eine bewusste Wahl. Er hinterfragt die Geschichten, die wir uns selbst erzählen, um unser Essverhalten zu rechtfertigen, und die dazu beitragen, dass wir der Wirklichkeit der Massentierhaltung und deren Konsequenzen nicht ins Auge sehen. "Tiere essen" besticht durch eine elegante Sprache, überraschende Denkfiguren und viel Humor. Foer zeigt ein großes Herz für menschliche Schwächen, lässt sich aber in seinem leidenschaftlichen Plädoyer für die Möglichkeiten ethischen Handelns nicht bremsen. Eine unverzichtbare Lektüre für jeden Menschen, der über sich und die Welt - und seinen Platz in ihr - nachdenkt. Mit einem eigens für die deutsche Ausgabe geschriebenen Vorwort von Jonathan Safran Foer. (Quelle: www.buchhandel.de 12.07.2010). Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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»Tiere essen« ist ein leidenschaftliches Buch über die Frage, was wir essen und warum. Der hoch gelobte amerikanische Romancier und Bestsellerautor Jonathan Safran Foer hat ein aufrüttelndes Buch über Fleischkonsum und dessen Folgen geschrieben, das weltweit Furore macht und bei uns mit Spannung erwartet wird.
Wie viele junge Menschen schwankte Jonathan Safran Foer lange zwischen Fleischgenuss und Vegetarismus hin und her. Als er Vater wurde und er und seine Frau überlegten, wie sie ihr Kind ernähren würden, bekamen seine Fragen eine neue Dringlichkeit: Warum essen wir Tiere? Würden wir sie auch essen, wenn wir wüssten, wo sie herkommen?
Foer stürzt sich mit Leib und Seele in sein Thema. Er recherchiert auf eigene Faust, bricht nachts in Tierfarmen ein, konsultiert einschlägige Studien und spricht mit zahlreichen Akteuren und Experten. Vor allem aber geht er der Frage auf den Grund, was Essen für den Menschen bedeutet. Auch Foer kennt die trostspendende Kraft einer fleischhaltigen Lieblingsmahlzeit, die seit Generationen in einer Familie gekocht wird.
In einer brillanten Synthese aus Philosophie, Literatur, Wissenschaft und eigenen Undercover-Reportagen bricht Foer in »Tiere essen« eine Lanze für eine bewusste Wahl. Er hinterfragt die Geschichten, die wir uns selbst erzählen, um unser Essverhalten zu rechtfertigen, und die dazu beitragen, dass wir der Wirklichkeit der Massentierhaltung und deren Konsequenzen nicht ins Auge sehen.
»Tiere essen« besticht durch eine elegante Sprache, überraschende Denkfiguren und viel Humor. Foer zeigt ein großes Herz für menschliche Schwächen, lässt sich aber in seinem leidenschaftlichen Plädoyer für die Möglichkeiten ethischen Handelns nicht bremsen. Eine unverzichtbare Lektüre für jeden Menschen, der über sich und die Welt – und seinen Platz in ihr – nachdenkt.
Mit einem eigens für die deutsche Ausgabe geschriebenen Vorwort von Jonathan Safran Foer.
»Diese Geschichte begann nicht als ein Buch. Ich wollte nur wissen – für mich und für meine Familie – was Fleisch eigentlich ist. Wo kommt es her? Wie wird es produziert? Welche Folgen hat unser Fleischkonsum für die Wirtschaft, die Gesellschaft und unsere Umwelt? Gibt es Tiere, die man bedenkenlos essen kann? Gibt es Situationen, in denen der Verzicht auf Fleisch falsch ist? Warum essen wir kein Hundefleisch? Was als persönliche Untersuchung begann, wurde rasch sehr viel mehr als das …« Jonathan Safran Foer
Der Titel enthält eine vom Vegetarierbund Deutschlands (VEBU) zusammengestellte Übersicht zur Sachlage der Massentierhaltung in der Bundesrepublik.(kiwi-verlag.de)