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Ergebnisse von Google Books
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MarthaJeanne: I think that Ash in Far Pavillions was based partly on Kim. Both books deal with the ambivalence between cultures of those who were brought up in a different culture to the one they belonged to by birth and later education. Both are also great adventure stories that take place during the British Raj in India. The big difference being that Kim only deals with childhood, but Ash has to go on to life as an adult.… (mehr)
CGlanovsky: Orphaned kid with plenty of street-smarts embarks on a dangerous journey interwoven with high-stakes matters from the adult world (Slavery/Russo-British Espionage).
wandering_star: Both these books feature cunning, clever spies who speak several languages and can pass for several different nationalities - they are also both great adventures.
thorold: Two books that demonstrate that it's possible to use a Buddhist holy man to power the plot of a complex modern novel without getting all mystical and Hermann Hesse.
Rudyard Kipling schildert die Geschichte des in den Slums von Lahore aufwachsenden irischen Waisenjungen Kimball O'Hara. Die Abenteuer des namensgebenden Hauptprotagonisten sind so vielfältig und bunt, wie der indische Subkontinent selbst. Im Vordergrund steht die Beziehung Kims zu einem tibetischen Lama und seine Verwicklungen ins "Große Spiel", dem Ringen zwischen Großbritannien und Russland um die Vorherrschaft in Zentralasien im 19. Jahrhundert.
Doch gerade in dieser Vielfalt liegt auch die große Schwäche des Romans: Kipling vertändelt sich in Details, schwenkt sprunghaft von einem Abenteuer ins nächste und opfert seinem Erzähldrang Struktur und Handlungsstrang. Zudem deutet Kipling sehr viel bloß an, insbesondere jene Dinge, die mit "The Great Game" zu tun haben. Man muss sich schon in der Geschichte Zentralasien gut auskennen, um das Buch tatsächlich zu verstehen. Von der Kritik ausnehmen kann man diesbezüglich auch die vorliegende Ausgabe nicht: Zwar beinhaltet die Ausgabe einen umfangreichen Anhang samt Erläuterungen, doch diese selbst sind phasenweise rätselhaft und unvollständig. Andere indische Originalausdrücke wiederrum bleiben überhaupt unkommentiert oder werden lieblos in eckigen Klammerausdrücken im Fließtext erklärt. ( )
Mark Twain hat dieses Buch angeblich jedes Jahr erneut gelesen; ich kann das verstehen: Der Roman spannt einen Bogen, der den Horizont um ein faszinierend imaginiertes Indien erweitert, es erfrischt beim Lesen - und es weckt große Sehnsucht. ( )
Er saß, allen behördlichen Vorschriften zum Trotz, rittlings auf der Kanone Zam-Zammah, die auf ihrem Backsteinsockel gegenüber dem alten Ajaib-Gher stand - dem Wunderhaus, wie die Eingeborenen das Museum von Lahore nennen.
Zitate
Letzte Worte
Er kreuzte die Hände in seinem Schoß und lächelte, wie ein Mensch lächeln mag, der Erlösung gewonnen hat für sich und die, die er liebt.
Die abenteuerlichen Kreuz- u. Querfahrten eines irischen Waisenjungen in Indien und des tibetanischen Lamas, dem sich Kim als Schüler zugesellt hat.
▾Bibliotheksbeschreibungen
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▾Beschreibung von LibraryThing-Mitgliedern
Buchbeschreibung
Der 1901 erschienene Roman schildert die Begegnung zweier Suchender, des Waisen Kim, der als Strassenjunge aufwächst und nicht weiss, dass er britischer Herkunft ist, und eines tibetanischen Lama, der sich auf einer spirituellen Wanderung befindet. Gemeinsam ziehen sie durch das koloniale Indien, das sich hier in all seinen Facetten erkunden lässt. Im Hintergrund spielt auch die grosse Politik mit, jenes "Great Game" um die Vorherrschaft auf dem Subkontinent, das dazu führt, dass Kim, der inzwischen die Hintergründe seiner Herkunft erfahren hat, als Spion eingesetzt wird. Allerdings entsteht daraus keine übermäßig abenteuerliche Handlung. Kipling geht es mehr darum, dem Leser seine tiefen Eindrücke vom Leben in Indien nahe zu bringen.
Zusammenfassung in Haiku-Form
Nachlassbibliothek: Rudyard Kipling
Rudyard Kipling hat eine Nachlassbibliothek. Nachlassbibliotheken sind persönliche Bibliotheken von berühmten Lesern, die von LibraryThing-Mitgliedern aus der Legacy Libraries-Gruppe erfasst werden.
Doch gerade in dieser Vielfalt liegt auch die große Schwäche des Romans: Kipling vertändelt sich in Details, schwenkt sprunghaft von einem Abenteuer ins nächste und opfert seinem Erzähldrang Struktur und Handlungsstrang. Zudem deutet Kipling sehr viel bloß an, insbesondere jene Dinge, die mit "The Great Game" zu tun haben. Man muss sich schon in der Geschichte Zentralasien gut auskennen, um das Buch tatsächlich zu verstehen. Von der Kritik ausnehmen kann man diesbezüglich auch die vorliegende Ausgabe nicht: Zwar beinhaltet die Ausgabe einen umfangreichen Anhang samt Erläuterungen, doch diese selbst sind phasenweise rätselhaft und unvollständig. Andere indische Originalausdrücke wiederrum bleiben überhaupt unkommentiert oder werden lieblos in eckigen Klammerausdrücken im Fließtext erklärt. (