Michael Adams ist Schriftsteller. Seine beiden letzten Bücher waren absolute Misserfolge. Außerdem ist ihm seine attraktive Freundin weggelaufen. Aber das wäre alles zu verkraften, gäbe es da nicht in Adams' Bewusstsein diese merkwürdigen Ausfälle: Ohnmacht, Zwangsvorstellungen, paranoide Anfälle.

"Beklemmungssyndrom" nennen das die Ärzte – und haben ihn in eine Spezialklinik gesteckt: ins “Paradies der Feiglinge”. Adams wird dort von dem bekannten Gehirnchirurgen Perkins-Hale behandelt. Der glaubt, das Beklemmungssyndrom durch einen chirurgischen Eingriff beseitigen zu können. Und er würde seine Kunst gern an einem Schriftsteller erproben.

Die Verstörung in Adams' Kopf wird immer unerträglicher. Er kann sich seinem Arzt nicht mehr offen mitteilen – oder wagt er es nicht mehr? Allein seinem Tagebuch kann er anvertrauen, was wirklich in ihm vorgeht. Und er findet eine Spur, die ihn zu der Ursache seiner Verwirrung führen könnte: Dunkle Erinnerungen an einen V 1-Angriff auf London werden wach.

Der einzige, der Michael Adams weiterhelfen könnte, wäre sein Vater. Doch der hält seinen Sohn für einen verrückten Versager und will ihn entmündigen lassen…