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Lädt ... Limit (Original 2009; 2010. Auflage)von Frank Schätzing
Werk-InformationenLimit von Frank Schätzing (2009)
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Habe mich bis ca. Seite 350 durchgekämpft, danach aber kapituliert und das Buch weggelegt. Sehr interessant und informativ, aber extrem viele Personen und jede Handlung extrem detailliert beschrieben. Manchmal liest man 5 Seiten lang, wie sich zwei Personen hallo sagen. Schwarm habe ich fast in einem Zug durchgelesen, bei Limit ist der Funke nie übergesprungen. Schade. Das Buch ist ordentlich geschrieben, wenngleich der Autor dazu neigt, sich zu verzetteln, und dem Leser zu allem und jedem noch so kleinen Aspekt der Geschichte seine manipulative Sicht der Dinge aufzudrängen. Dies führt soweit, dass man in der Mitte des Buches mehrfach das Buch aus der Hand legen will, weil einfach keine Spannung entsteht, und seitenweise im Dutzend nicht erkennbar wird, was das bisher Gelesene mit den jetzigen Seiten zu tun hat. Hätte der Autor sich auf die eigentliche Geschichte um den Mond konzentriert, wäre ein sehr gutes Buch heraus gekommen. So empfand ich es teilweise als Zumutung, und trotz des Personenregisters am Ende des Buches verwirrend, ein Riesendurcheinander, und viel zu kompliziert. Es entsteht der Eindruck einer Detailversessenheit des Autors und Selbstverliebtheit, zu allem und jedem seinen (subjektiven) Kommentar abzugeben - ich empfand das am Ende nur noch ätzend. Vergleicht man dieses Buch mit den drei langen Werken von Stieg Larsson, hat es Letzterer viel besser verstanden, den Leser zu fesseln. Ziemlich lahm geschrieben, kein Spannungsbogen, sprachliche und stilistische Spielereien, ohne dass ein Zusammenhang zum Text erkennbar wird. Kein Vergleich zu Der Schwarm. (Siehe auch: http://heinecke.com/blog/?p=108) Ein recht ordentlicher SF-Roman. Im Vergleich zu "Der Schwarm" dem ersten Roman von Frank Schätzing ist dieses Buch meiner Ansicht nach deutlich zu lang geraten. Es war weder langweilig, noch hat die Geschichte grosse Schwächen. Ich habe es gerne und mit Vergügen gelesen. Ich meine aber, die Geschichte wäre auch mit 800 Seiten zu schreiben gewesen. Es war für mich ausserdem viel weniger ersichtlich, welche Gegebenheiten auf Tatsachen berufen als im "Schwarm". Ganz toll fand ich das Personenregister am Ende des Buches. keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Beinhaltet
Die Welt im Jahr 2025 hat sich in vielem grundlegend geändert. Das liegt an Julian Orley, einem ehemaligen Filmproduzenten, der als Chef des Technologieimperiums Orley Enterprises zum reichsten Mann der Welt geworden ist . Denn er baut auf dem Mond den umweltschonenden Stoff Helium-3 ab, dieses ist weltweit zum Energieträger Nummer 1 geworden. Orley ist es als einzigem gelungen, einen Weltraumfahrstuhl zu bauen, der auch funktioniert, damit ist der Abbau rentabel geworden. Orley hat eine kleine, handverlesene Gruppe von potentiellen Investoren sowie ein wenig Film- und TV-Prominenz eingeladen, um per Weltraumlift und Shuttle das erste Mondhotel einzuweihen. Auf der anderen Seite der Welt, in China, erhält der Cyber-Detektiv Owen Jericho von seinem Freund Tu Tian, der ein erfolgreiches Unternehmen für Holografie und virtuelle Ambientes leitet, den Auftrag, die Tochter eines weiteren Freundes zu suchen. Yoyo ist eine Internet-Dissidentin, Sängerin, exzessiv und bildschön. Sie scheint sich der Verfolgung inoffizieller staatlicher Stellen durch Untertauchen entzogen zu haben ... - Spannender Wissenschaftsthriller. (Roland Schwarz)
Mai 2025: In einem Hotel auf dem Mond trifft sich eine Gruppe von Geldgebern, gleichzeitig sucht der Detektiv Jericho in Shanghai eine chinesische Dissidentin. In beide Ereignisse greift eine geheimnisvolle Organisation ein und gefährdet dadurch den globalen Frieden. (Roland Schwarz) Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)833.92Literature German literature and literatures of related languages German fiction Modern period (1900-) 1990-Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Kurze Rezension: Thematisch finde ich den Aufbruch ins Weltall sehr reizvoll, und Schätzing glänzt in der Beschreibung dieses Aspektes. Man merkt, er hat wirklich viel Mühe darein gesteckt, die Zukunftsmöglichkeiten zu recherchieren und ihnen Plausibilität zu verleihen (besser als beim Schwarm, möchte ich sagen). Leider ist es aber wieder ein Thriller bei dem Nebencharaktere links und rechts hops gehen, sobald der Roman in Fahrt kommt. Dort befindet sich auch das große Manko: Es dauert ewig und drei Tage, bis endlich die ganze Sache an Fahrt aufnimmt. Schätzing hätte ruhig auf, ein-, zweihundert Seiten verzichten können. ( )