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3661870,104 (3.94)5
Der Berliner Anwalt und Strafverteidiger legt nach "Verbrechen" (BA 10/09) einen weiteren Band mit 15 Fällen aus seiner Praxis vor. Gekonnt und voller Zwischentöne entsteht hier Literatur, die anrührt und ohne jeglichen Voyeurismus nie an eher nüchterne Berichte aus dem Gerichtssaal erinnert. Da zerstören Mitglieder einer Blaskapelle durch ihr Verhalten das Leben eines Mädchens. Verurteilt wird keiner von ihnen. Oder die junge Frau wird ständig von ihrem betrunkenen Mann geschlagen und missbraucht. Der Sadist wird erschlagen, die Frau erlebt einen überraschenden Prozess. Es kommt auch vor, dass ein Unschuldiger wegen eines angeblichen sexuellen Kindesmissbrauchs einsitzt. Voraussetzung für ein Urteil ist der Schuldnachweis, der aber nicht immer zu erbringen ist. Die Grenzen der Justiz werden ebenfalls deutlich. Lakonisch erzählte bewegende Schicksale. Das Buch sollte in öffentlichen Bibliotheken breite Beachtung finden. (2)… (mehr)
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"Schuld" ist das Thema, das der Rechtsanwalt und Schriftsteller behandelt: Es geht um Fragen von Rechtsempfinden und Gerechtigkeit. Wie entstehen Verbrechen? Wie werden Menschen Verbrecher? Und natürlich: Kann ein Verbrechen gesühnt werden?
Die Sprache des Autors ist (wie immer) klar und präzise, dennoch poetisch. Die Inhalte fand ich zum Teil sehr bewegend. ( )
  Wassilissa | May 23, 2014 |
Auch die zweite Storysammlung des deutschen Rechtsanwalts mit "echten", in Literatur verwandelten Fällen besticht mit einer Art Poesie aus Lakonie. Sehr brutal geht es zu in den meisten Geschichten, und man muss feststellen, dass manche Fälle so kurios verlaufen, dass sie nur das Leben schreiben konnte. 15 Meditationen über Schuld, kurze Vignetten, packend und gekonnt geschrieben, wenn auch in Summe etwas redundant. Und wenn Tarantino "Der Schlüssel" entdecken sollte... ( )
  DieterBoehm | Apr 17, 2012 |
Der Berliner Strafverteidiger und Anwalt Ferdinand von Schirach veröffentlichte im Jahr 2009 das Buch „Verbrechen“, einen Band mit Kurzgeschichten, die auf Fällen basieren, die er in seiner Kanzlei erlebt hat. Darin erzählt er unaufgeregt, fast kühl, Geschichten aus den Randgebieten der Gesellschaft, in denen es um Eifersucht, Gier, Verzweiflung und Leidenschaft geht, und auch immer wieder um die Frage nach dem Täter, wobei es aber die entscheidende Rolle spielt, warum jemand etwas getan hat. Das Buch hat die Leser und die Kritiker im deutschsprachigen Raum begeistert. 45 Wochen stand es auf der Bestsellerliste des „Spiegel“ und wurde in viele Sprachen übersetzt. Mit dem Buch „Schuld“ veröffentlicht Ferdinand von Schirach weitere Kurzgeschichten nach den Fällen seiner Praxis.
  GI_Riga | Dec 7, 2010 |
“If you like writing that is so spare it glows of compressed energy and stories that often turn out to be combustible then your next visit to the bookstore should be for a Guilt trip.”

 
Im Angesicht des Verbrechens - Der sadistische Ehemann, der seine Frau jahrelang quält, wird schließlich im Schlaf erschlagen. Wer ist Täter, wer ist Opfer? In den Kurzgeschichten des Anwalts Ferdinand von Schirach geht es um alles - nur nicht um Schuld.
 
Vom winzigen Spalt, der den Gedanken von der Tat trennt: In den neuen, fesselnden Geschichten Ferdinand von Schirachs gerät unsere Alltagsmoral ins Wanken.
hinzugefügt von GI_Riga | bearbeitenFAZ.NET, Anja Hirsch (Aug 7, 2010)
 
Zu lachen gibt es in diesem Buch nur sehr wenig, und doch scheint der Berliner Strafverteidiger Ferdinand von Schirach seinen Humor beim Schreiben nicht verloren zu haben. Zumindest legt das die kurze Geschichte von Fabian Kalkmann nahe, mit der von Schirach seine heute erscheinende Erzählsammlung „Schuld“ beschließt. Kalkmann sucht von Schirach zwei Wochen lang täglich in dessen Anwaltskanzlei auf und berichtet ihm stets aufs Neue, dass er von der CIA, dem BND und einigen anderen verfolgt werde. Ein Fall nicht für einen Anwalt, sondern für die Psychiatrie. Dahin bringt von Schirach den Mann dann auch, was dieser ohne Murren akzeptiert.
hinzugefügt von GI_Riga | bearbeitenDer Tagesspiegel, Gerrit Bartels (Aug 2, 2010)
 
Wenn die elf Prosastücke inhaltlich etwas verbindet, dann dieses offen parteiische Auftreten des Erzählers, der das Menschliche im Verbrecherischen sucht. Mit souveräner Nonchalance präsentiert von Schirach die kriminelle Tat als Teil eines kausalen Zusammenhangs.
 
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Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Der Berliner Anwalt und Strafverteidiger legt nach "Verbrechen" (BA 10/09) einen weiteren Band mit 15 Fällen aus seiner Praxis vor. Gekonnt und voller Zwischentöne entsteht hier Literatur, die anrührt und ohne jeglichen Voyeurismus nie an eher nüchterne Berichte aus dem Gerichtssaal erinnert. Da zerstören Mitglieder einer Blaskapelle durch ihr Verhalten das Leben eines Mädchens. Verurteilt wird keiner von ihnen. Oder die junge Frau wird ständig von ihrem betrunkenen Mann geschlagen und missbraucht. Der Sadist wird erschlagen, die Frau erlebt einen überraschenden Prozess. Es kommt auch vor, dass ein Unschuldiger wegen eines angeblichen sexuellen Kindesmissbrauchs einsitzt. Voraussetzung für ein Urteil ist der Schuldnachweis, der aber nicht immer zu erbringen ist. Die Grenzen der Justiz werden ebenfalls deutlich. Lakonisch erzählte bewegende Schicksale. Das Buch sollte in öffentlichen Bibliotheken breite Beachtung finden. (2)

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Buchbeschreibung
Ein angesehener, freundlicher Herr, Doktor der Medizin, erschlägt nach vierzig Ehejahren seine Frau mit einer Axt. Er zerlegt sie, bevor er schließlich die Polizei informiert. Sein Geständnis ist ebenso außergewöhnlich wie seine Strafe. Ein Mann raubt eine Bank aus, und so unglaublich das klingt: er hat gute Gründe. Gegen jede Wahrscheinlichkeit wird er von der Justiz an Leib und Seele gerettet.
Eine junge Frau tötet ihren Bruder. Aus Liebe.
Lauter unglaubliche Geschichten, doch sie sind wahr.
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