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Lädt ... The Structure of Scientific Revolutions (Original 1962; 1996. Auflage)von Thomas S. Kuhn (Autor)
Werk-InformationenSuhrkamp Taschenbücher Wissenschaft, Nr.25, Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen von Thomas S. Kuhn (1962)
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The lasting value of Kuhn’s thesis in The Structure of Scientific Revolutions is that it reminds us that any science, however apparently purified of the taint of philosophical speculation, is nevertheless embedded in a philosophical framework — and that the great success of physics and biology is due not to their actual independence from philosophy but rather to physicists’ and biologists’ dismissal of it. Those who are inclined to take this dismissal as meaning that philosophy is dead altogether, or has been replaced by science, will do well to recognize the force by which Kuhn’s thesis opposes this stance: History has repeatedly demonstrated that periods of progress in normal science — when philosophy seems to be moot — may be long and steady, but they lead to a time when non-scientific, philosophical questions again become paramount. ... Kuhn deserves the respect of the rigorous criticism that has come his way. It is fitting that his provocative thesis has faced blistering scrutiny — and remarkable that it has survived to instruct and vex us five decades later. Gehört zu VerlagsreihenCiència i acció (1) Filozofické odkazy (Pravda). Rad B: Súčasná nemarxistická filozofia (1982, 2504. publikácia) — 2 mehr Ist gekürzt inHat ein Nachschlage- oder BegleitwerkBemerkenswerte Listen
Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen. Wikipedia auf Englisch (12)Kuhns Thema ist der Prozeß, in dem wissenschaftliche Erkenntnisse erzielt werden. Fortschritt in der Wissenschaft - das ist seine These - vollzieht sich nicht durch kontinuierliche Veränderung, sondern durch revolutionäre Prozesse. Dabei beschreibt der Begriff der wissenschaftlichen Revolution den Vorgang, bei dem bestehende Erklärungsmodelle, an denen und mit denen die wissenschaftliche Welt bis dahin gearbeitet hat, abgelöst und durch andere ersetzt werden: es findet ein Paradigmenwechsel statt. Mit Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen forderte Thomas Samuel Kuhn die Philosophie heraus, ihre Theorie einer allgemein verbindlichen, überzeitlichen Methodologie der Naturwissenschaften so zu revidieren, dass auch Umbrüche in der Wissenschaftshistorie und der - meist nicht kampflos vollzogene - Wechsel von Grundüberzeugungen innerhalb einer Wissenschaft zu erklären sind. Kuhn selbst bediente sich bei dieser Erklärung historischer und geistesgeschichtlicher Studien sowie soziologischer und psychologischer Erkenntnisse. Inhalt: Anhand bedeutender Stationen der Geschichte der Physik - von der aristotelischen Naturtheorie über Nikolaus Kopernikus (1473 bis 1543), Galileo R Galilei und Johannes R Kepler bis zur klassischen newtonschen Physik und der Relativitätstheorie von Albert R Einstein - entwickelt Kuhn seinen zentralen Begriff des Paradigmas. Damit bezeichnet er die Auffassungen, die eine Wissenschaft in einer bestimmten Periode prägen. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)501Natural sciences and mathematics General Science Philosophy and theoryKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Kuhn gibt dem berechtigten Zweifel darüber Ausdruck, ob die Arbeit des Historikers der Wissenschaft immer noch darin bestehen könne, einfach Fakten, Ereignis- und Beobachtungsdaten zu sammeln. Diese tiefen Zweifel gegen den kumulativen Prozeß der Wissenschaften münden bei Kuhn nicht nur in ein von der traditionellen Geschichtsschreibung unterschiedenes Bild von der Wissenschaft und ihrer Entwicklung, sondern in eine, wie er meint, „neue interne Historiographie der Wissenschaften“. Diese neue Historiographie, will einer Entwicklung nachkommen, hinter der sie in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts noch weitgehend zurückgeblieben war, die sich jedoch in anderen humanwissenschaftlichen Bereichen bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts vollzogen hatte, nämlich
gerade die Überwindung ethnozentristischer und präsentistischer Voreingenommenheiten.