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Der Schwimmer

von Zsuzsa Bánk

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Aus der Sicht der kleinen Kata wird das Leben der traumatisierten Familie geschildert, nachdem die Mutter dem ländlichen Ungarn der 50er Jahre in den Westen entflohen ist. Sie berichtet von der jahrelangen Odyssee zu Verwandten und Freunden, der tiefen Verzweiflung des Vaters, der ein paar Schnappschüsse seiner Frau wie ein Heiligtum hütet und sich seinen Kindern immer mehr entfremdet. Ein Panoptikum sehr glaubhafter Figuren bildet den Hintergrund, vor dem Kata und ihr sensibler Bruder Isti Zugang zum schwermütigen Vater suchen und sich immer wieder gegen das Elend stemmen, das die Welt der Erwachsenen ihnen zumutet. (Connie Haag) Ungarn 1956: Das plötzliche Verschwinden der Mutter in den Westen traumatisiert die Familie der kleinen Kata und löst eine jahrelange Odyssee zu Verwandten und Freunden aus. - Romandebüt. (Connie Haag)… (mehr)
  1. 00
    Haus ohne Halt von Marilynne Robinson (emydid)
  2. 00
    Die hellen Tage von Zsuzsa Bánk (cometahalley)
    cometahalley: Anche questo romanzo è incentrato sull'infanzia, sui giochi innocenti, e sulla visione della casa come un nido sicuro.
  3. 00
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    cometahalley: Una bambina che attraverso la capacità d'immaginazione riesce a superare le ristrettezze della vita e a conservare i propri sogni.
  4. 00
    Du hast das Leben noch vor Dir. von Romain Gary (cometahalley)
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1956 verlässt die Mutter von Kata und Isti ihre Familie in Ungarn und geht nach Deutschland. Für den Vater Kálmán und die beiden Kindern beginnt nun eine Odyssee von Station zu Station, nirgends können sie lange bleiben, nirgends werden sie heimisch. Das Buch ist aus Katas Sicht geschrieben, die sich sowohl um den Vater als auch den jüngeren Bruder sorgt. Sie selbst, so schreibt sie, kann warten, nicht mehr auf die Mutter, aber darauf, dass das Leben beginnt. Vater und Bruder hingegen bleiben immer im dazwischen – die Anziehungskraft von Wasser, schwimmen und tauchen sind hierfür die Sinnbilder.
Das Buch ist schön, aber auch etwas monoton. Man muss sich schon konzentrieren, um aus dem unspektakulären Redefluss die Erlebnisse und Personen in ihren Charakteristika herauszufiltern. ( )
1 abstimmen Wassilissa | Feb 1, 2017 |
Westflucht der Mutter, Vater zieht mit den Kindern Kata und Isti durchs Land
  Buecherei.das-Sarah | Jan 16, 2015 |
Toll geschrieben. Vater , zwei Kinder, Mutter ist in Westen davongelaufen. Vater verdrängt durch ständiges Schwimmen und Rauchen seinen Verlustsschmerz und zieht mit Kindern andauernd um. Aus der Sicht der Tochter beschrieben ( )
  Baresi | Jan 28, 2014 |
Ungarn 1956: Die Panzer rollen, der Aufstand schlägt fehl, die Hoffnung scheitert, dass die Welt eine andere hätte werden können. Ohne ein Wort verlässt Katalin ihre Familie und flüchtet über die Grenze in den Westen. Ihr Mann verkauft Haus und Hof und zieht fortan mit den Kindern Kata und Isti durch das Land.
Während er in Schwermut verfällt, errichten sich Kata und ihr kleiner Bruder Isti ihre eigene Welt: Isti hört, was die Dinge zu erzählen haben - das Haus, die Steine, die Pflanzen, der Schnee -, während Kata den Geschichten der Menschen zuhört, denen sie auf ihrer jahrelangen Reise begegnet. Der genaue Blick der Kinder trifft auf eine Welt, die sie nicht verstehen. Nur wenn sie am Wasser sind, an Flüssen, an Seen, wenn sie dem Vater zusehen, wie er seine weiten Bahnen zieht und wenn sie selber schwimmen - nur dann finden sie verzauberte Momente der Leichtigkeit und des Glücks. Beide ahnen, dass ihr Leben erst beginnt. ( )
  sommer1981 | Jun 15, 2011 |
Sehr lesenswert! Im Buch kann man - wie im Wasser - komplett eintauchen. Bánks Stil ist großartig, die Sprache beinahe träumerisch, dabei sehr treffend, und am Ende wacht man auf und stellt fest, dass man ertrunken ist, ohne es zu merken. ( )
  sonja_de | Jul 22, 2008 |
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Maaren, Nelleke vanÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Aus der Sicht der kleinen Kata wird das Leben der traumatisierten Familie geschildert, nachdem die Mutter dem ländlichen Ungarn der 50er Jahre in den Westen entflohen ist. Sie berichtet von der jahrelangen Odyssee zu Verwandten und Freunden, der tiefen Verzweiflung des Vaters, der ein paar Schnappschüsse seiner Frau wie ein Heiligtum hütet und sich seinen Kindern immer mehr entfremdet. Ein Panoptikum sehr glaubhafter Figuren bildet den Hintergrund, vor dem Kata und ihr sensibler Bruder Isti Zugang zum schwermütigen Vater suchen und sich immer wieder gegen das Elend stemmen, das die Welt der Erwachsenen ihnen zumutet. (Connie Haag) Ungarn 1956: Das plötzliche Verschwinden der Mutter in den Westen traumatisiert die Familie der kleinen Kata und löst eine jahrelange Odyssee zu Verwandten und Freunden aus. - Romandebüt. (Connie Haag)

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