The Final Empire:
Wie habe ich Sanderson bisher nur verpassen können?

Alleine das Cover ist schon mal sehr schnuckelig.

Und die Story ist... ergreifend. Zu Beginn geht es mal ein paar hundert Seiten um nicht viel mehr als Worldbuilding und das Vorstellen von Charakteren, aber da gleich mit ein wenig Action und sehr packend.

Helden aus dem Untergrund kämpfen gegen Tyrannei - ein relativ klassisches Storythema, versehen mit einigen Überraschungen, die man auch nicht allzueicht vorhersehen kann wie bei so einigen anderen Autoren. Dazu ein stimmiges Magiesystem - das ist auch das einzige, was nicht nach einer Verfilmung schreit, da es zu intern ist und wohl schwierig zu visualisieren: wieder mal zeigt sich, dass Bücher besser sind als Filme.

The Well of Ascension:
Erst mein zweiter Sanderson und er enttäuscht nicht. Wieder ein achnuckeliges Cover (das Boxset wird sich sehr gut in meiner Bibliothek machen!) und wieder actiongeladene Fantasy.

Man merkt leider, dass es der zweite Teil einer Trilogie ist. Zu Beginn wird Worldbuilding betrieben und vor allem das Magiesystem vorgestellt, gegen Ende hin muss dann noch einiges offen bleiben. Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich jetzt finde.

The Hero of Ages:
Ein halber Stern Abzug, weil Sanderson wieder 200 Seiten fürs Worldbuilding braucht. Als würde jemand mit dem dritten Teil einer Trilogie beginnen!

Ab dann gehts aber brav dahin und dem Ende der Welt entgegen - mit einem sehr abschliessenden und damit zufriedenstellendem Ende. ( )