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Phenomenological interpretations of Aristotle : initiation into phenomenological research

von Martin Heidegger

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Die im Wintersemester 1921/22 an der Universitat Freiburg gehaltene Vorlesung entfaltet die einleitende Frage nach einer prinzipiellen formal-anzeigenden Definition von Philosophie zur Explikation der kategorialen Strukturen des Grundphanomens "Leben" auf dessen Grundbestimmtheit der Faktizitat hin. Die phanomenologische Analyse verschiedener Lebensbegriffe zeigt die Sorge als den fundamentalen Vollzugscharakter faktischen Lebens, von dessen Bezugssinn aus die Welt nach ihrem Gegenstandssinn (Seinssinn) im Grundcharakter der Bedeutsamkeit sich gibt. In diesem Bezugssinncharakter begegnen die Gegenstande (im weitesten Sinne) der Welt als selbst-, mit- und umweltliche, welche Begegnis ihrerseits je nach diesen drei Welten ihren eigenen Vollzugssinn hat. Die Vorlesung folgt den Strukturen des Bezugssinnes von Leben als Sorgen nach dessen drei Grundkategorien Neigung, Abstandstilgung und Abriegelung. Die eigentumlichen Bewegtheitscharaktere dieser Bezugssinnkategorien fuhren in einen Zusammenhang faktischen Lebens, aus dem die Gegenstandlichkeit und der Seinssinn (Wirklichkeitssinn) von Welt in und fur faktisches Leben fassbar werden. Durch die Exposition der Bewegtheitscharaktere Reluzenz, Praestruktion und Ruinanz ist zugleich die Moglichkeit aufgezeigt, die Unmittelbarkeit der Gegebenheit von Welt fur das faktische Leben in eine radikale Fragwurdigkeit zu bringen - und damit die unmittelbare Verstehenstendenz des faktischen Lebens selbst. Somit sind Ansatzpunkt und genuines Gegenstandsfeld einer phanomenologischen Philosophie herausgetreten. Die Vorlesung bereitet insbesondere durch die Analyse der Bewegtheitscharaktere des faktischen Lebens ("kinesis"-Problematik) eine phanomenologische Interpretation wesentlicher Teile der aristotelischen Philosophie vor, die jedoch nicht zur Ausfuhrung gelangt.… (mehr)
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Martin HeideggerHauptautoralle Ausgabenberechnet
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Die im Wintersemester 1921/22 an der Universitat Freiburg gehaltene Vorlesung entfaltet die einleitende Frage nach einer prinzipiellen formal-anzeigenden Definition von Philosophie zur Explikation der kategorialen Strukturen des Grundphanomens "Leben" auf dessen Grundbestimmtheit der Faktizitat hin. Die phanomenologische Analyse verschiedener Lebensbegriffe zeigt die Sorge als den fundamentalen Vollzugscharakter faktischen Lebens, von dessen Bezugssinn aus die Welt nach ihrem Gegenstandssinn (Seinssinn) im Grundcharakter der Bedeutsamkeit sich gibt. In diesem Bezugssinncharakter begegnen die Gegenstande (im weitesten Sinne) der Welt als selbst-, mit- und umweltliche, welche Begegnis ihrerseits je nach diesen drei Welten ihren eigenen Vollzugssinn hat. Die Vorlesung folgt den Strukturen des Bezugssinnes von Leben als Sorgen nach dessen drei Grundkategorien Neigung, Abstandstilgung und Abriegelung. Die eigentumlichen Bewegtheitscharaktere dieser Bezugssinnkategorien fuhren in einen Zusammenhang faktischen Lebens, aus dem die Gegenstandlichkeit und der Seinssinn (Wirklichkeitssinn) von Welt in und fur faktisches Leben fassbar werden. Durch die Exposition der Bewegtheitscharaktere Reluzenz, Praestruktion und Ruinanz ist zugleich die Moglichkeit aufgezeigt, die Unmittelbarkeit der Gegebenheit von Welt fur das faktische Leben in eine radikale Fragwurdigkeit zu bringen - und damit die unmittelbare Verstehenstendenz des faktischen Lebens selbst. Somit sind Ansatzpunkt und genuines Gegenstandsfeld einer phanomenologischen Philosophie herausgetreten. Die Vorlesung bereitet insbesondere durch die Analyse der Bewegtheitscharaktere des faktischen Lebens ("kinesis"-Problematik) eine phanomenologische Interpretation wesentlicher Teile der aristotelischen Philosophie vor, die jedoch nicht zur Ausfuhrung gelangt.

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