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Gesamtausgabe I. Abteilung: Veröffentlichte Schriften 1910-1976 - Frühe Schriften

von Martin Heidegger

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Der Band "Fruhe Schriften" vereinigt die drei wichtigsten Schriften Heideggers vor dem Erscheinen von "Sein und Zeit": die Dissertation "Die Lehre vom Urteil im Psychologismus" (1914 ), die Habilitationsschrift "Die Kategorien- und Bedeutungslehre des Duns Scotus" (1916) und den Habilitationsvortrag "Der Zeitbegriff in der Geschichtswissenschaft" (1916). In einem langeren Vorwort gibt Heidegger neben einer Reihe von aufschlussreichen autobiographischen Hinweisen eine behutsame Selbstdeutung seiner fruhen Versuche. Sie lassen einen ihm damals noch verschlossenen Wegbeginn sehen: die Seinsfrage in Gestalt des Kategorienproblems in den verschiedenen Seinsbereichen, die Frage nach der Sprache in Form der Bedeutungslehre. Zu den Problemen, die schon in den fruhen Schriften anklingen und spater in "Sein und Zeit" von seinem eigenen philosophischen Ansatz her gestellt und beantwortet werden, gehort neben dem Kategorienproblem (Seinsproblem) und dem Bedeutungsproblem (Sprachproblem) auch das Problem von Zeit und Geschichte. In der Unterscheidung zwischen dem naturwissenschaftlichen und dem geisteswissenschaftlichen (geschichtswissenschaftlichen) Zeitbegriff liegt eine Vorform der spateren existenzial-ontologischen Scheidung zwischen der nivellierten Zeit als blosser Jetztfolge und der geschichtlichen Zeitlichkeit des Daseins. Die Behandlungsart aller Themen ist die phanomenologische, die ihre Schulung durch das Studium der Texte Husserls, insbesondere der "Logischen Untersuchungen" erfahren hat, aber dadurch in keine Abhangigkeit von Husserl gerat, sondern selbstandig in der Weise eigenen phanomenologischen Sehens gehandhabt wird.… (mehr)
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Der Band "Fruhe Schriften" vereinigt die drei wichtigsten Schriften Heideggers vor dem Erscheinen von "Sein und Zeit": die Dissertation "Die Lehre vom Urteil im Psychologismus" (1914 ), die Habilitationsschrift "Die Kategorien- und Bedeutungslehre des Duns Scotus" (1916) und den Habilitationsvortrag "Der Zeitbegriff in der Geschichtswissenschaft" (1916). In einem langeren Vorwort gibt Heidegger neben einer Reihe von aufschlussreichen autobiographischen Hinweisen eine behutsame Selbstdeutung seiner fruhen Versuche. Sie lassen einen ihm damals noch verschlossenen Wegbeginn sehen: die Seinsfrage in Gestalt des Kategorienproblems in den verschiedenen Seinsbereichen, die Frage nach der Sprache in Form der Bedeutungslehre. Zu den Problemen, die schon in den fruhen Schriften anklingen und spater in "Sein und Zeit" von seinem eigenen philosophischen Ansatz her gestellt und beantwortet werden, gehort neben dem Kategorienproblem (Seinsproblem) und dem Bedeutungsproblem (Sprachproblem) auch das Problem von Zeit und Geschichte. In der Unterscheidung zwischen dem naturwissenschaftlichen und dem geisteswissenschaftlichen (geschichtswissenschaftlichen) Zeitbegriff liegt eine Vorform der spateren existenzial-ontologischen Scheidung zwischen der nivellierten Zeit als blosser Jetztfolge und der geschichtlichen Zeitlichkeit des Daseins. Die Behandlungsart aller Themen ist die phanomenologische, die ihre Schulung durch das Studium der Texte Husserls, insbesondere der "Logischen Untersuchungen" erfahren hat, aber dadurch in keine Abhangigkeit von Husserl gerat, sondern selbstandig in der Weise eigenen phanomenologischen Sehens gehandhabt wird.

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