Als H. Matisse (1869-1954) seit 1941 ©ơberwiegend ans Bett oder an den Rollstuhl gefesselt war, entwickelte er mit seinen Scherenschnitten ein neues Medium in der Kunst, das sich weder dem Kubismus noch der Abstraktion, noch dem Dadaismus allein zuordnen lie©. Noch mehr Beispiele als in H. Matisse: "Scherenschnitte" (BA 1/95) sind hier abgebildet und beschrieben, und die ©berschneidungen halten sich in Grenzen. Daher kann das preiswerte Buch, das einen tabellarischen Lebenslauf, Auswahlbibliographie und Register aufweist, neben oben genanntem in allen Bibliotheken gut ausgeliehen werden. (1 S) (LK/OL: Reindl-Scheffer)