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Lädt ... My Struggle: Book 2: A Man in Love (Original 2009; 2014. Auflage)von Karl Ove Knausgaard, Don Bartlett (Übersetzer)
Werk-InformationenLieben von Karl Ove Knausgård (2009)
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Mittendrin mache ich den Fehler und lese die Buchrückseite. Da schreibt der Alex Rühle von der Süddeutschen Zeitung was von Patchwork. Die Familie von Knausgard besteht aus Mann und Frau, und drei Kindern von ebendiesen beiden. Das traditionellste Familienbild dass es nur gibt. Wovon redet der Rühle? hat die Flasche das Buch nicht gelesen? Was qualifiziert so einen Versager, für eine Zeitung Bücher zu rezensieren? Der Journalismus ist an vielen Stellen so weit im Arsch, dass über Dinge geschrieben wird, die die Journalisten nicht verstehen und sich nicht mal damit auseinandersetzen. "...und überlegte, dass es so in der Hölle aussehen musste, sanft und nett und voller fremder Mütter mit Babys." Ja, er wird sehr intim, vieles spricht mich an, und so vergebe ich gute vier Punkte und freue mich schon auf den dritten Teil. "Die Leute waren eigentlich in Ordnung, aber so voller linksradikaler Güte, dass mir die Spucke wegblieb,zum Beispiel als ich das Wort 'Neger' benutzte und unverzüglich korrigiert wurde, nur um plötzlich zu entdecken, dass der Mann, der Büros, Küche, Toilette für sie putzte, ein Farbiger war. Solidarisch und gleichberechtigt und gut waren sie in ihrer Sprache, die irgendwie ein Netz über die Wirklichkeit spannte, die unter ihnen weiter ihren ungerechten und diskriminierenden Lauf nahm." Der Autor zieht nach Stockholm, Begegnungen in der Stadt, Liebe, erstes Kind, Veränderungen, Schwierigkeiten, Platz und Zeit zum Schreiben zu finden, Auseinandersetzungen, Erfolg, alles sehr detailgenau , selbsteflexiv, lebendig und emotional geschrieben, es entsteht ein Sog des Erzählens bis zur letzten Seite. Zeige 3 von 3 Ist enthalten inAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
Der in Schweden lebende norwegische Autor setzt seine auf 6 Teile angelegte Romanreihe "Min kamp" (zu deutsch "Mein Kampf") nach dem fulminanten Start "Sterben" (ID-B 17/11) mit einem weiteren über 750 Seiten starken Mammutwerk fort, in dem er sich dieses Mal in aller Ausführlichkeit mit dem Thema Liebe auseinandersetzt. Wieder dreht sich alles um ihn selbst, um sein Verhältnis zur Familie und darum, wie sich die Gefühle zu seiner Frau Linda in der Hölle des Familienalltags entwickeln. Dieser vermeintlich autobiogafische Roman mit manchmal quälend langen und detaillierten Beschreibungen von Familienausflügen, die übergangslos in essayistische Bertrachtungen münden, ist die schonungs- und hemmungslose Selbstbetrachtung eines Individuums, das sich inmitten seiner unmittelbaren Verwandt- und Bekanntschaft und in der - ebenso schonungslos analysierten - skandinavischen Gesellschaft immer wieder neu verortet. Als Leser kann man die alltäglichen Ängste, die Peinlichkeiten, aber auch die Euphorie des Ich-Erzählers erstaunlich gut nachvollziehen. Große Bibliotheken sollten unbedingt zugreifen. (Oke Simons)
2. Teil der auf 6 Bände angelegten Romanreihe, in der sich der Autor schonungslos und in aller Ausführlichkeit mit seinem Leben auseinandersetzt. Dieses Mal geht es um sein Verhältnis zur Familie und darum, wie sich die Gefühle zu seiner Frau Linda in der Hölle des Familienalltags entwickeln. (Oke Simons) Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Es ist unglaublich, wie er es schafft, mich als Leser zu fesseln, egal, ob das Thema, um das es gerade geht, mich interessiert oder nicht. Und in vielen Bereichen ist er mir ähnlich, was seine Gedanken und Vorstellungen noch einmal faszinierender macht.
Diesmal geht es um die Liebe, zunächst um eine himmlische Verliebtheit, dann um die daraus resultierende Ehe, den Umgang mit den Kindern und die Einschränkungen der persönlichen Freiheit, die das Familienleben mit sich bringt. Wieder ist Knausgård radikal ehrlich, beschreibt ungeschminkt sein Inneres und wagt es, Gedanken auszusprechen, die selten öffentlich thematisiert werden – speziell in Bezug auf die Belastung, die das Familienleben darstellen kann.
Unbedingt lesenswert. ( )