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Lädt ... Spánek (Original 1990; 2013. Auflage)von Haruki Murakami
Werk-InformationenSchlaf von Haruki Murakami (1990)
Sleeplessness (14) Lädt ...
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"Es ist der siebzehnte Tag ohne Schlaf." So beginnt Haruki Murakamis Erzählung von einer Frau, die nachts kein Auge mehr zumacht. Spätabends, wenn ihr Mann und ihr Sohn im Bett liegen, beginnt sie ein zweites Leben, und die Nächte sind bei Weitem aufregender als ihre gleichförmigen Tage IBM aber auch gefährlicher. Die Illustratorin Kat Menschik hat den Zauber von Murakamis Erzählumng in traumgleiche Bilder gebracht. (IK: Frauen) Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)895.63522Literature Literature of other languages Asian (east and south east) languages Japanese Japanese fiction 1945–2000Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Haruki Murakamis Kurzgeschichte spielt mit dem Gedanken: Was würdest du mit deinem Leben machen, wenn du ein Drittel mehr effektiv zur Verfügung hättest. Anstatt sich der Angst und der Sorge um ihre Schlaflosigkeit hinzugeben, nimmt die Protagonistin in dieser Erzählung ihr neues Leben in die Hand. Früher war sie eine Frau, die das Lesen liebte und gar nicht genug davon bekommen konnte. Doch die Ehe und die Familie brachten Routine in ihr Leben, aus der sie selbst nicht auszubrechen vermochte. Jeder Tag war gleich und sie war nicht mehr in der Lage, den einen von dem anderen zu unterscheiden.
Nacht für Nacht tut sie nun wieder Dinge, die sie vergessen zu haben glaubte. Sie liest, angefangen mit Anna Karenina, isst dabei Schokolade und trinkt Alkohol. Sie beginnt, nachts Ausflüge zu machen. Einfach nur in die Nacht zu fahren und ihren Gedanken nachzuhängen.
Diese Geschichte zeigt, was das Alter und der Alltag mit einem Menschen tun können. Wie man sich verändert und sich der Routine hingibt. Wie man manchmal nicht mehr man selbst sein kann. Und wie man vieles aufgibt.
Die Hoffnung, die durch den verlängerten Tag aufkeimt und die Zufriedenheit, die die Protagonistin in sich selbst findet.
Und der aufkeimende Neid des Lesers: Man möchte doch selbst soviel Zeit zum Lesen haben. ( )