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Ein langer Sommer voller Wunder: Roman Mit Vignetten von Claudia Weikert (2001)

von Polly Horvath

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2,209697,098 (3.8)31
In einer Sturmnacht segelt Primroses Mutter hinaus, um den Vater, der vom Fischen nicht heimkam, zu suchen. Auch sie kehrt nicht zurück. Primrose aber ist überzeugt, dass ihre Eltern irgendwo gestrandet sind und wiederkommen werden. Sie behält Recht. Einen Sommer lang wehrt sie sich gegen Spott, Mitleid und therapeutische Betreuung, entzieht sich, weigert sich, an den Tod der Eltern zu glauben. Nur ihr Onkel Jack hält zu ihr und die Wirtin eines urigen Lokals, die ihr mit Rat und Kochrezepten zur Seite steht. (Sie sind aufgezeichnet, origineller Tupfer im Erzählrhythmus und Anreiz zum Nachmachen!). - Polly Horvaths Art zu erzählen ist nicht genormt: schwarzer Humor, skurrile Figuren- und Milieuskizzen nebst zwischenmenschlichen Reibereien spiegeln sich darin. Auch würde eine 11-Jährige kaum so selbstironisch schreiben, wie die Ich-Erzählung formuliert ist. Aber genau in all dem liegt der Reiz und schafft Kontrast zur tiefgründenden Wärme dahinter, zur Verletzlichkeit des Kindes und zum Wissen, dass Wunder und alles Wichtige im Leben selbst in so öden Orten wie Coal Harbour passieren. - Empfehlenswert.. - In einer Sturmnacht segelt Primroses Mutter aufs Meer, um den Vater zu suchen, der vom Fischen nicht heimkam. Auch sie kehrt nicht zurück. Aber die 11-jährige Primrose ist fest überzeugt, dass die beiden leben und wiederkommen werden. Ab 10.… (mehr)
  1. 10
    Salamancas Reise - Walk Two Moons von Sharon Creech (mybookshelf)
  2. 11
    The Westing Game von Ellen Raskin (Anonymer Nutzer)
  3. 00
    Millionen von Frank Cottrell Boyce (mybookshelf)
    mybookshelf: Similar levels of unexpected zaniness, with a young protagonist coming to terms with one or more parents' absence.
  4. 00
    Water Wings von Morris Gleitzman (mybookshelf)
    mybookshelf: The two main characters are similar: independent young ladies with older mentors in the place of parents.
  5. 00
    Three Times Lucky von Sheila Turnage (foggidawn)
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Adversity
  BooksInMirror | Feb 19, 2024 |
Everything on a Waffle is the story of a young girl named Primrose who lives in a small Canadian coastal town. Her parents go missing (at sea!) and she ends up living with her uncle Jack. She also frequents a local diner where everything is served on a waffle. Though I wouldn't say this story hinges on food, there's a recipe at the end of every chapter, which is fun if you're into cooking.

I was not super into the reader of the audio book. In fact, I have a hard time concentrating on audio books in general, even though I have no problem following radio programs. I don't understand why that is, but the long and short of it is I probably would've liked this more if I'd read it. ( )
  LibrarianDest | Jan 3, 2024 |
Lovely Newbury Honor Book of middle grade fiction set in coastal British Columbia. ( )
  secondhandrose | Oct 31, 2023 |
Although this is a book for children, there’s a lot here for adults. Namely, the adult personalities seen through the eyes of a child. With her parents missing at sea presumed dead, it’s interesting to watch how the other adults react to Primrose’s plight and her insistence that they will return. It’s a decent read for the younger readers, and though I wouldn’t call it a must-have for a child’s library, it would be an interesting one to include. Contains some very peculiar recipes. ( )
  SharonMariaBidwell | Apr 18, 2023 |
Newbery Honor Book!
  vashonpatty | Apr 2, 2023 |
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Wikipedia auf Englisch (1)

In einer Sturmnacht segelt Primroses Mutter hinaus, um den Vater, der vom Fischen nicht heimkam, zu suchen. Auch sie kehrt nicht zurück. Primrose aber ist überzeugt, dass ihre Eltern irgendwo gestrandet sind und wiederkommen werden. Sie behält Recht. Einen Sommer lang wehrt sie sich gegen Spott, Mitleid und therapeutische Betreuung, entzieht sich, weigert sich, an den Tod der Eltern zu glauben. Nur ihr Onkel Jack hält zu ihr und die Wirtin eines urigen Lokals, die ihr mit Rat und Kochrezepten zur Seite steht. (Sie sind aufgezeichnet, origineller Tupfer im Erzählrhythmus und Anreiz zum Nachmachen!). - Polly Horvaths Art zu erzählen ist nicht genormt: schwarzer Humor, skurrile Figuren- und Milieuskizzen nebst zwischenmenschlichen Reibereien spiegeln sich darin. Auch würde eine 11-Jährige kaum so selbstironisch schreiben, wie die Ich-Erzählung formuliert ist. Aber genau in all dem liegt der Reiz und schafft Kontrast zur tiefgründenden Wärme dahinter, zur Verletzlichkeit des Kindes und zum Wissen, dass Wunder und alles Wichtige im Leben selbst in so öden Orten wie Coal Harbour passieren. - Empfehlenswert.. - In einer Sturmnacht segelt Primroses Mutter aufs Meer, um den Vater zu suchen, der vom Fischen nicht heimkam. Auch sie kehrt nicht zurück. Aber die 11-jährige Primrose ist fest überzeugt, dass die beiden leben und wiederkommen werden. Ab 10.

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