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Lädt ... Die Besteigung des Rum Doodle (1956)von W. E. Bowman
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Das Buch erzählt die Geschichte einer fiktiven Expedition im Himalaya. Es ist eine Parodie auf die ersten Expeditionen, welche unter enormen Material- und Personalaufwand stattfanden. Es finden jede Menge Pannen statt, die Handlung ist aus meiner Sicht völlig überdreht. Auf dem Umschlag sind verschiedene Lobpreisungen berühmter Personen abgedruckt, die für mich leider nicht stimmen. Nein, Herr Bryson, dies ist nicht das lustigste Buch, das ich je lesen werde (oder gelesen habe). Und im Gegensatz zu Frau Heidenreich habe ich fast nie wirklich gelacht. Für mich war der Humor dieser Geschichte eher plump und die Handlung übertrieben. Das Beste daran ist für mich das informative Nachwort von Andreas Lesti. Zeige 2 von 2 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Ist enthalten in
WITH AN INTRODUCTION BY BILL BRYSONAn outrageously funny spoof about the ascent of a 40,000-and-a-half-foot peak, The Ascent of Rum Doodle has been a cult favourite since its publication in 1956. Led by the reliably under-insightful Binder, a team of seven British men including Dr Prone (constantly ill); Jungle the route finder (constantly lost), Constant the diplomat (constantly arguing) and 3,000 Yogistani porters, set out to conquer the highest peak in the Himalayas. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)817Literature English (North America) American wit and humorKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Das Buch von 1956 greift die Expeditionsberichte aus den 1950er Jahren parodistisch auf, wahrscheinlich auch die Erstbesteigung des Mount Everest durch Edmund Hillary und Tenzing Norgay . Unverdrossen deutet der Expeditionsleiter alle Geschehnisse positiv, was größtenteils den Humor des Buches ausmacht.
Interessant finde ich den Aspekt, dass die "Yogistanis", also die Einheimischen, problemlos auf die Berge steigen, dies jedoch keine Beachtung findet. Erst wenn es ein Europäer tut, ist es plötzlich wichtig. Im Buch heißt es sinngemäß, wenn die Yogistanis Hobby-Bergsteiger wären, genössen sie Kultstatus. Da es aber in ihrem Leben ganz normal ist, auf die Berge zu klettern, ist es quasi unerheblich.
Interessant finde ich auch den Kulturclash, der immer wieder für Heiterkeit sorgt.
Das Buch ist gut recherchiert und obwohl es in seinem Humor etwas altmodisch daherkommt, gefiel es mir, gerade auch in dem Kontext, in dem ich es gelesen habe.
Es enthält auch ein tolles Vorwort von Bill Bryson, der die interessante Entstehungsgeschichte eines Kultbuches dokumentiert. Auch das Nachwort von Andreas Lesti über die alpine Geschichte ist sehr interessant. ( )