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Das Dekameron

von Giovanni Boccaccio

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MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen / Diskussionen
9,942120740 (4.01)2 / 304
Auf einem Landgut bei Florenz erzählen sich zehn junge Adlige, die vor der Pest aus der Stadt geflohen sind, zum Zeitvertrieb zehn Tage lang je eine Geschichte. Die 100 Novellen des berühmten 'Decamerone' sind eines der schönsten Werke der Weltliteratur. Unübertroffen ist die Vielfalt der Figuren und Motive, bis heute begeistert die Schönheit, Kraft und Lebendigkeit des Erzählens. Im Vordergrund der ganz auf Lebenslust und Daseinsfreude gerichteten Geschichten steht fast immer die Liebe… (mehr)
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Manche der Novellen in dieser klassischen Sammlung sind wirklich glänzend geschrieben und sehr unterhaltsam, manche doch deutlich zu lang, aber alle lesenswert. Nur die Übergänge zwischen den einzelnen Erzähltagen werden mit der Zeit nahezu unerträglich redundant und langweilig. ( )
  DieterBoehm | Jun 10, 2009 |
Mit seinem Hauptwerk, einem der bedeutendsten Schöpfungen der Literatur, schuf Giovanni Boccaccio das Ur- und Vorbild aller Novellensammlungen des Abendlands, aus dessen reicher Quelle Generationen von Dramatikern und Erzählern schöpften. Die besondere Leistung Boccaccios ist aber vor allem in der Legitimierung der sinnlichen Liebe und des erotischen Instinkts zu sehen, die Das Dekameron von der mittelalterlichen und von der antiken Tradition abgrenzt und lange Zeit unübertroffen blieb.
Inhalt: Das Dekameron enthält »hundert Geschichten, Fabeln, Parabeln oder wirkliche Begebenheiten«, so Boccaccio, »die zur verderblichen Zeit der letzten Pest von sieben Damen und drei jungen Männern erzählt wurden«. Den Namen Dekameron bildete Boccaccio aus den griechischen Wörtern deka (zehn) und hemera (Tag). Zehn junge Adelige erzählen an zehn Tagen jeweils zehn Geschichten. Mit der alten heiligen Zahl Zehn war Boccaccio durch das ptolemäische Himmelssystem vertraut, in ihrem symbolischen Bezug kannte er sie aus R Dantes Göttlicher Komödie mit ihren 100 Gesängen.
Jeden Tag wird einer der Teilnehmer zum König oder zur Königin gewählt und legt ein Leitthema fest, zu dem jeder eine Geschichte erzählen soll. Nur am ersten Tag, an dem das Reglement noch nicht befolgt wird, und am neunten Tag, an dem man von ihm ausruhen will, wird kein Leitthema bestimmt. Nach dem zehnten Tag wird einstimmig beschlossen, dass die Gesellschaft ins pestverseuchte Florenz heimkehrt.
Die 100 ernsten und heiteren, erbaulichen und frivolen Geschichten sind in eine Rahmenerzählung – Florentiner Adelige fliehen vor der Pest auf ein Landgut – kunstvoll eingeflochten. Boccaccio verleiht dem Werk trotz seiner Mannigfaltigkeit eine Einheit. Ist die Gattung der Rahmenerzählung aus dem Orient seit Jahrhunderten bekannt, so brachte Boccaccio sie in Europa als Erster zu klassischer Vollkommenheit. Der Rahmen dient nicht rein ästhetischen und Kompositionsaspekten, sondern bildet den Hintergrund für treffende Gesellschafts- und Landschaftsschilderungen. Lebensprall sind seine amourösen Szenen, deren Sprache trotz ihrer schwankhaften, drastischen Derbheit nie lasziv, sondern in ihrer sinnlichen Direktheit bisweilen komisch wirkt. Neben frivolen Szenen wird auch das Bild aufopferungsvoller Liebe wie in der Geschichte von Griselda heraufbeschworen, die trotz Qualen dem Geliebten treu bleibt.
Wirkung: Das Dekameron beeinflusste in seiner kunstvollen und doch lebensnahen Erscheinungsform nachhaltig die abendländische Literatur und blieb in seiner Form über zweieinhalb Jahrhunderte vorbildlich. Erst mit den Exemplarischen Novellen von Miguel de R Cervantes trat ein neues Leitbild auf den Plan. Doch wirkte Boccaccios Meisterwerk auch auf die weitere Entwicklung der Gattung.
Quelle: Amazon.de ( )
  hbwiesbaden | Jan 5, 2011 |
magnifico! il terzo autore più grande nella trittica: Dante, Petrarca, Boccaccio...che dire è colui che ho evoluto le novelli, generato romanzi, analizzato e intuito i sucessivi 500/600 anni.
Geoffrey Chaucer ha copiato da boccaccio! altro che letteratura inglese!
Geoffrey Chaucer is a copy of the Great Boccaccio!
the England is china?
hinzugefügt von sshnn | bearbeitenMilano, ss (Dec 2, 2012)
 

In many of the stories, and more strikingly in the poems/songs which conclude each day, a close reader can also detect an allegorical element in which the soul is depicted as a lost lover, seeking to return to paradise. Originally a concept from the mystery religions, this allegorical treatment became very popular in the Middle Ages, particularly as an important aspect of the courtly love tradition.
hinzugefügt von camillahoel | bearbeitenRead And Find Out, Tom (Sep 11, 2009)
 

» Andere Autoren hinzufügen (119 möglich)

AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Boccaccio, GiovanniAutorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Aldington, RichardÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Alfano, GiancarloHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Bakker, MargotÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Bergin, Thomas G.EinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Bondanella, Peter E.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Bosschère, Jean deIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Branca, VittoreHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Buckland Wright, JohnIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Cipolla, FrateUmschlagillustrationCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Denissen, FransÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Fanfani, PietroHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Fiorilla, MaurizioHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Hokkanen, VilhoÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Hutton, EdwardEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kelfkens, C. J.IllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kredel, FritzIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kredel, FritzIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Lahti, IlmariÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Macchi, RuthÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Macchi, V.NachwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Massó Torrents, JaumeHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
McWilliam, G. H.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Musa, MarkÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Mussafia, AdolfoMitwirkenderCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Narro, JoséIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Nichols, J. G.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Payne, JohnÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Quondam, AmedeoHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Raleigh, Walter AlexanderEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Rebhorn, Wayne A.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Rigg, J. M.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Rossi, AldoHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Sandfort, J.A.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Schlegel, August Wilhelm vonMitwirkenderCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Stipriaan, René vanNachwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Sukehiro, HirakawaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Usher, JonathanHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Vallverdú, FrancescÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Veglia, MarcoHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Vosseler, MartinMitwirkenderCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Waldman, GuidoÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Witte, KarlMitwirkenderCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Epigraph (Motto/Zitat)
Es beginnt das Buch Dekameron, auch Principe Galeotto genannt, mit seinen hundert Geschichten, die in zehn Tagen von sieben Damen und drei jungen Männern erzählt werden.
Widmung
Erste Worte
Vorrede:

Mitleid mit den Betrübten zu haben ist ein menschliches Gefühl, das jedermann wohl ansteht, vor allem aber von denjenigen gefordert wird, die schon einmal des Trostes bedurften und ihn bei anderen gefunden haben. War aber unter diesen einer, der Teilnahme nötig hatte, dem sie willkommen war, der sich durch sie erquickt fühlte, so bin ich es gewesen.
Gracious Ladies, so often as I consider with my selfe, and observe respectively, how naturally you are enclined to compassion; as many times doe I acknowledge, that this present worke of mine, will (in your judgement) appeare to have but a harsh and offensive beginning, in regard of the mournfull remembrance it beareth at the verie entrance of the last Pestilentiall mortality, universally hurtfull to all that beheld it, or otherwise came to knowledge of it. But for all that, I desire it may not be so dreadfull to you, to hinder your further proceeding in reading, as if none were to looke thereon, but with sighs and teares. For, I could rather wish, that so fearfulle a beginning, should seeme but as an high and steepy hil appeares to them, that attempt to travell farre on foote, and ascending the same with some difficulty, ome afterward to walk upo a goodly even plaine, which causeth the more cotentment in them, because the attayning thereto was hard and painfull. For even as pleasures are cut off by griefe and anguish; so sorrowes cease by joyes most sweete and happie arriving.
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Letzte Worte
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Auf einem Landgut bei Florenz erzählen sich zehn junge Adlige, die vor der Pest aus der Stadt geflohen sind, zum Zeitvertrieb zehn Tage lang je eine Geschichte. Die 100 Novellen des berühmten 'Decamerone' sind eines der schönsten Werke der Weltliteratur. Unübertroffen ist die Vielfalt der Figuren und Motive, bis heute begeistert die Schönheit, Kraft und Lebendigkeit des Erzählens. Im Vordergrund der ganz auf Lebenslust und Daseinsfreude gerichteten Geschichten steht fast immer die Liebe

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Vorwort, Einführung und Schlusswort des Verfassers,
Nachwort,
Zeittafel,
Anmerkungen,
Bibliographische Hinweise
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