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Frevelopfer (2008)

von Arnaldur Indridason

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

Reihen: Erlendur Sveinsson (9)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
9645121,739 (3.67)76
" ""Es war ein Leichtes für ihn, in der Menge unterzutauchen. Die meisten anderen Gäste waren in seinem Alter und saßen oder standen mit Freunden oder Arbeitskollegen zusammen. Der Lärm war ohrenbetäubend. Er blickte sich in aller Ruhe um und sah einige Cliquen von Freundinnen, aber auch Frauen, die mit ihren Partnern da zu sein schienen, doch keine Frau ohne Begleitung. Er verließ die Kneipe, noch bevor er das Glas ausgetrunken hatte. Im dritten Lokal entdeckte er eine Frau, die er kannte. Seiner Schätzung nach war sie um die dreißig, und sie schien allein zu sein ..."" Im angesagtesten Viertel von Reykjavík wird kurz darauf ein junger Mann mit durchtrennter Kehle aufgefunden. Er trägt das T-Shirt einer Frau. In seiner Wohnung wird ein Narkotikum entdeckt - eine Vergewaltigungsdroge. Kommissarin Elínborg übernimmt die Ermittlung und ist mit einem Mordfall konfrontiert, dem Taten vorausgingen, die nie gesühnt wurden. "… (mehr)
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Every once an awhile in the midst of the new onslaught of Scandinavian mysteries, you start to wonder how these purportedly peaceful countries survive. Men seem unusually violent, politics are messed around with murder and rape and not just "normal" rape, but horrendously violent assaults. It becomes a bit like violence porn - reading and seeing these stories for the gruesomeness. I remember watching the "dragon" series during a summer where I was dealing with anger and finding them cathartic in a totally sick way.
That said, a lot of these stories are just plain good.
Among the good ones is "Outrage" by Arnaldur Indridason. The setting here is Iceland, but the people are like people everywhere, bound by traditions and shame, grudges and secrets, love and hatred. The author's description of small seaside towns and the secrets they hold is both intensely creepy and familiar to anyone who has visited a small isolated town where most of the young people have moved away.
Detective Erlendur is human an linked to her long-suffering family, conflicted between her job and her feelings of failure as a parent because of it. Yet she works away, chewing at her various hunches, gradually pulling together a case.
In the end, everything isn't tied up with a tidy bow. That, in itself, makes the book worth reading. Unlike most mysteries, who close the case with a satisfying thump, in this case you see, and feel, the frustrating and persistent nature of police work, where cases overlap into the next one and mysteries pull us on, wanting to read more.
I'll be looking for the next book in the series. I care about these characters and want to see how things progress. And isn't that what we authors hope for?
Definitely an author worth spending time with, though I confess a difficulty with the names... ( )
  Dabble58 | Nov 11, 2023 |
Interesting but not particularly enjoyable. Nordic noir to the max. ( )
  fwbl | Dec 9, 2021 |
Okay police procedural. Nothing really wrong with it, but only mildly compelling. I'll have forgotten it by tomorrow. The normal character, Erlendur, is out of town, so the female detective Elinborg takes center stage in this. That wasn't a problem, her character was one of the better things about this book, it was a nice change of pace though I did miss the dour presence of Erlendur. It's just that a few of the recent installments have been marred by a by-the-numbers, going through the motions quality. The Icelandic translation seemed fine, so I conclude it is the author himself. I may consider abandoning this series, I've got a lot of Scandi crime series to get to, by the likes of Fossum, Nesser, Lackberg, Edwardson, Larsson, Kallentoft, Sjöwall-Wahlö, Kaaberbol, etc, etc, in addition to the great Jo Nesbo and Henning Mankell series I'm currently working my way through. But I'll probably go to the next one eventually. Strangely, the even numbered ones have been all of my favorites, so will need to see if the next one, Black Skies, book 8 based on books available in English, continues this trend. ( )
  usuallee | Oct 7, 2021 |
Written entirely from Elinborg's point of view this was the most intriguing of murders that had me interested to the very end. Erlendur has all but disappeared which I guess will be taken up later in the series. ( )
  Stephen.Lawton | Aug 7, 2021 |
Indridason's usual Reykjavik detective Erlendur is absent in this book, his side kick Eilinborg has to take up the case. She equips herself well. Much of the book is given over to her cooking and her family details. ( )
  stevebishop.uk | Jul 23, 2020 |
hinzugefügt von annek49 | bearbeitenDagbladet, KURT HANSSEN (Mar 29, 2010)
 
OUTRAGE is a classic crime novel, in the sense that it tells a story independent of modern technology and gimmicks. It's also a traditional police procedural. Both these elements provide the reader with an excellent experience, and I think result in a book that is likely to stand the test of time.....I recommend it very highly indeed as a solid, unfussy and highly compelling account of the consequences of crimes on the minutiae of the lives of families and friends of the victims.
 
That rugged Icelandic glacier, Detective Erlendur, is away from Reykjavik and a disturbing case is handled by his female sidekick, Elinborg. The female perspective creates a different kind of novel from those built around Arnaldur Indridason's withdrawn and isolated loner. Here we have a detective worrying about her family while handling with sensitivity the victims of a serial rapist who drugged his victims with Rohypnol......I felt a bit disappointed that this most chilly of Nordic writers has decided to go touchy-feely to an almost parodic extent. Just because Elinborg is a woman doesn't mean she has to be multi-tasking and empathising. I missed the laconic impenetrability of Erlendur, though in this story we occasionally glimpse him in the distance, giving hope that he will soon be back - grumping his way through the floes and geysers.
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Arnaldur IndridasonHauptautoralle Ausgabenberechnet
Faber, AdriaanÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Guidall, GeorgeErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
iStockphotoCover artCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Shutterstock.comCover artCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
ThinkstockCover artCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Yates, AnnaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Er zog seine schwarze Jeans, ein weisses Hemd und ein bequemes Jackett an, schlüpfte in seine besten Schuhe, die er sich vor drei Jahren zugelegt hatte, und ging im Gerste bestimmte Lokale in der Innenstadt durch, die eine von ihnen ihm gegenüber erwähnt hatte.
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Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

" ""Es war ein Leichtes für ihn, in der Menge unterzutauchen. Die meisten anderen Gäste waren in seinem Alter und saßen oder standen mit Freunden oder Arbeitskollegen zusammen. Der Lärm war ohrenbetäubend. Er blickte sich in aller Ruhe um und sah einige Cliquen von Freundinnen, aber auch Frauen, die mit ihren Partnern da zu sein schienen, doch keine Frau ohne Begleitung. Er verließ die Kneipe, noch bevor er das Glas ausgetrunken hatte. Im dritten Lokal entdeckte er eine Frau, die er kannte. Seiner Schätzung nach war sie um die dreißig, und sie schien allein zu sein ..."" Im angesagtesten Viertel von Reykjavík wird kurz darauf ein junger Mann mit durchtrennter Kehle aufgefunden. Er trägt das T-Shirt einer Frau. In seiner Wohnung wird ein Narkotikum entdeckt - eine Vergewaltigungsdroge. Kommissarin Elínborg übernimmt die Ermittlung und ist mit einem Mordfall konfrontiert, dem Taten vorausgingen, die nie gesühnt wurden. "

Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.

Buchbeschreibung
In einer Wohnung in Reykjavík wird die Leiche ein Mannes gefunden - mit durchschnittener Kehle. Täter und Opfer scheinen sich gekannt zu haben, denn nichts weist auf einen Einbruch hin. Kommissarin Elinborgs Blick fällt auf einen Kaschmirschal unter dem Bett, der einen merkwürdigen Geruch verströmt. Zudem wird bei dem Opfer ein Narkotikum gefunden. Erlendurs Kollegin ahnt, dass der Mord womöglich die Rache für ein brutales Verbrechen war. Und ihm Freveltaten vorausgingen, die nie gesühnt werden können...
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