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Lädt ... The Water Warsvon Cameron Stracher
Werk-InformationenThe Water Wars von Cameron Stracher
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Science Fiction & Fantasy.
Young Adult Fiction.
Young Adult Literature.
HTML: Welcome to a future where water is more precious than oil or gold... Hundreds of millions of people have already died, and millions more will soon fall-victims of disease, hunger, and dehydration. It is a time of drought and war. The rivers have dried up, the polar caps have melted, and drinkable water is now in the hands of the powerful few. There are fines for wasting it and prison sentences for exceeding the quotas. But Kai didn't seem to care about any of this. He stood in the open road drinking water from a plastic cup, then spilled the remaining drops into the dirt. He didn't go to school, and he traveled with armed guards. Kai claimed he knew a secret-something the government is keeping from us... And then he was gone. Vanished in the middle of the night. Was he kidnapped? Did he flee? Is he alive or dead? There are no clues, only questions. And no one can guess the lengths to which they will go to keep him silent. We have to find him-and the truth-before it is too late for all of us. .Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.54Literature English (North America) American fiction 20th Century 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Die 15-jährige Vera lebt mit ihrer Familie in Illinowa. Eines Tages lernt Vera Kai kennen und ist auf Anhieb von dem Jungen fasziniert. Kai ist oft allein und findet gefallen am Leben von Vera und ihrem Bruder, Will, die wohlbehütet in einer liebevollen Familie aufwachsen. Sie freunden sich schnell miteinander an und Kai erzählt ihnen, dass sein Vater ein Wasserbohrer ist und sie jede Menge frisches Wasser zur Verfügung haben. Er erzählt Vera auch, dass er weiß, wo ein noch unberührter Fluss existiert, was eigentlich unmöglich ist. Die Menschen vertrauen auf die Regierung und laut dieser existiert kein solcher Fluss. Doch kurz nachdem er ihr dieses Geheimnis anvertraut, verschwinden Kai und sein Vater. Als Vera und Will deren Wohnung verwüstet vorfinden, beschließen sie, dass sie Kai helfen müssen. Dass ihr Rettungsplan große Lücken aufweist und sie bald diejenigen sind, die Hilfe brauchen werden, merken sie leider als es bereits zu spät ist.
Beim Gedanken an einer solchen Zukunft kann einem der Mund schnell trocken werden. "Es ist nicht alles Gold was glänzt" trifft in vielerlei Hinsicht auch Cameron Strachers The Water Wars zu. Die Charaktere lernen im Verlauf der Geschichte, dass die Bevölkerung von der Regierung an der Nase herumgeführt wird. Ironischerweise trifft es auch zu, dass Wasser, ein derzeit für den größten Teil der Welt freies Gut, so knapp wird, dass die Menschheit auszusterben droht, während sich niemand mehr für Edelmetalle zu interessieren scheint.
Und leider, leider trifft diese Redewendung auch auf das Buch selbst zu. Auf 240 Seiten findet eine actionreiche, jedoch unübersichtliche Hetzjagd statt. Keine Verschnaufpausen, keine großen Erklärungen. Die Protagonisten hat man eigentlich schnell sehr gern, ihre Handlungen kann man jedoch kaum nachvollziehen. Vera und Will handeln durchgehend unüberlegt und könnten in der Welt außerhalb ihres behüteten Zuhauses eigentlich gar nicht überleben. Strachers Charaktere und die Geschichte verlieren im Verlauf immer mehr an Glaubwürdigkeit. Kai, die eigentlich interessanteste Figur im Buch, erscheint nur zu Beginn und am Ende auf der Bildfläche, was sehr schade ist.
Es scheint, als ob der Autor mit einer erschreckenden Zukunftsvision wachrütteln möchte, jedoch nicht den Mut hatte sie als solche zu präsentieren. So hatte ich oft das Gefühl, dass ich in Wirklichkeit ein Kinderbuch über die Spielplatz-Abenteuer von Klein Vera und Klein Will lese.
Über eine Veröffentlichung von The Water Wars auf Deutsch ist noch nichts bekannt. ( )