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Lädt ... Firelight (2011. Auflage)von Sophie Jordan
Werk-InformationenFirelight 01. Brennender Kuss von Sophie Jordan
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When sixteen-year-old Jacinda, who can change into a dragon, is forced to move away from her community of shapeshifters and start a more normal life, she falls in love with a boy who proves to be her most dangerous enemy. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.6Literature English (North America) American fiction 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Jacinda durchläuft im ersten Teil der Trilogie von Sophie Jordan einen regelrechten Hürdenlauf. Nichts und niemand macht es ihr leicht ihr Leben zu leben, doch am allerwenigsten sie selbst. Ihre Mutter sagt ihr erst spät die Wahrheit über den Tod ihres Vaters und warum sie zusammen mit ihr und Tamara so eilig die Flucht ergriffen hat. So wird die Beziehung der beiden im Verlauf der Handlung immer komplizierter und Jacinda glaubt allen Ernstes, dass ihre Mutter sie nicht so akzeptiert, wie sie ist und sich wünscht, dass ihr Draki stirbt, so wie sie einst ihren eigenen sterben ließ. Sehr schlecht steht es auch zwischen ihr und ihrer Schwester, die nicht wie den Rest ihrer Familie Drachenblut hat. Tamara ist der Meinung, dass sich alles nur um Jacinda dreht und beschießt sie immer wieder mit Vorwürfen. So ist sie auch sofort in Rage, als Jacinda sich auf der neuen Schule Feinde macht und ihr so alles vermasselt.
Will ist der einzige, der Jacinda besänftigen kann, auch wenn er nichts von ihren Fluchtplänen ahnt. Sie verlieben sich gegen jede Regel ineinander. Jacinda wird unvorsichtig und er kommt allmählich hinter ihr Geheimnis. Und wenn Jacinda zu wissen glaubt, wer Will wirklich ist, hat sie sich gewaltig getäuscht. Doch die Bedrohung scheint von allen Seiten zu kommen. Die Ereignisse überschlagen sich, als Wills Cousin misstrauisch wird und sich an Tamara ranmacht, um mehr herauszubekommen. Wenn seine Familie, allesamt Jäger, erfährt was Jacinda ist, wird sie sterben und kein Draki wäre noch sicher. Als ob das nicht schlimm genug wäre, findet auch noch Cassian, der Sohn des Draki-Anführers, Jacinda und ihre Familie und will sie um jeden Preis zurückholen.
Ich hatte streckenweise das Gefühl, dass wirklich nicht eine einzige Beziehung in diesem Buch stimmt. Doch wie so oft im wahren Leben, mangelt es hier einfach an Kommunikation und somit an Verständnis. Zudem kommt, dass Jacinda in Selbstmitleid versinkt, anstatt zu handeln. Und sobald Will auf ihrem Radar erscheint, wirkt Jacinda ziemlich willensschwach. Andererseits tat sie mir sehr leid. Nicht nur weil ihre Mutter sie so lange im Dunkeln lässt, oder weil ihre Schwester ihr gegenüber zum Teil richtig ungerecht wird, oder weil ihre eigene Art über sie bestimmen will, als ob sie Eigentum ist. Das erste Kapitel beginnt mit der Beschreibung ihres Daseins als Draki, wie sie in die Freiheit fliegt und einfach sie selbst ist. Als sie mit ihrer Familie flüchtet, kann sie all das nicht mehr tun. Sie ziehen in eine kleine Stadt in der Wüste von Nevada, wo es keine Bäume und Berge gibt, in deren Schutz sie ihre wahre Gestalt annehmen kann. Und natürlich ist da auch noch die Liebe, die dank Jacindas und Wills Hintergrund verkompliziert wird.
Die Drakis als solche, nicht als Menschen, haben für mich so ziemlich den gesamten Reiz der Geschichte ausgemacht. Auch wenn es mich nicht total erwischt hat, ist das Drumherum trotz des oft Dagewesenen individuell verpackt und schön geschrieben. Wer bisher nicht genug von der verbotenen Liebe hatte, wird das Buch sehr mögen und dem sei hinzugefügt, dass die Fortsetzung, Vanish, diesen September erscheinen wird.
Die Filmrechte an dieser Riehe wurden bereits gesichert. Ein Drehbuchautor und eine Produzentin soll das Projekt bereits haben. ( )