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Lädt ... Zoo City (Original 2010; 2011. Auflage)von Lauren Beukes
Werk-InformationenZoo City von Lauren Beukes (2010)
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Dieses Buch habe ich in der Bibliothek durch Zufall gefunden. Ich war ganz angetan von dem Cover und begeistert, als ich den Klappentext las. Es versprach ein bisschen Magie und das es sogenannte Zoos gab, Menschen die auf magische Weise ein Tier als Beschützer bekamen, wenn sie in ihrem Leben auf die schiefe Bahn geraten. Inhalt Das Buch steigt sofort voll in das Leben von Zinzi ein, die ein Faultier als Begleiter und die Fähigkeit verlorene Dinge wieder zu finden, hat. Wundervolle Idee und auch ein klasse Einstieg. Jedoch verliert sich schnell das Ziel des Buches und der Inhalt wird verwirrend, bis ich nicht mehr mitkam und das Buch abgebrochen habe. Struktur Das Buch hat gut gegliederte Kapitel, die eine gute Länge haben. Die einzelnen Kapitel werden öfters durch „Berichte“, „Interviews“ oder fiktive Kommentare unterbrochen. Dies stört den Lesefluss nur gering und die Abschnitte sind gut gekennzeichnet, sodass man leicht wieder in die Geschichte einsteigen kann. Stil und Sprache Da es sich um eine Übersetzung handelt und der Inhalt in Afrika spielt, gibt es zwischendurch afrikanische Begriffe, die nicht übersetzt wurden. Dies hat mich kaum gestört, da aus dem inhaltlich immer klar war, was gemeint ist. Zudem gibt es hinten im Buch ein kleines Glossar, welches die Begriffe erläutert. Zusammenfassung und Bewertung Die Idee finde ich fantastisch, doch inhaltlich kam ich auf der Hälfte nicht mehr mit und habe das Buch abgebrochen. Dies finde ich sehr schade. Da ich keine anderen Leserkommentare kenne, weiß ich nicht, ob es nur mir so geht und ich würde dem Buch auch eventuell noch eine zweite Chance geben. Trotzdem gibt es dafür Punktabzug und ich gebe dem Buch 3 von 5 Punkten. Zeige 2 von 2
It's a style that can be challenging, and the thriller plot – involving a reclusive, ghastly music producer (like a dreadfully gone-to-seed South African Simon Cowell) and an unfortunate pair of X-Factor-ish teen-pop twins – isn't much help. In the proud tradition of Chandler and Hammett, possibly Beukes herself isn't sure who did what to whom, in what order and why, on the way to a supremely messy and disgusting climax. But like Gibson, she brings a secret tenderness and humanity to her off-kilter portrait of the here and now. What her many fans will remember, and value, is deadbeat Zinzi's personal journey, towards a frail but determined integrity. AuszeichnungenPrestigeträchtige Auswahlen
"Zinzi has a talent for finding lost things. To save herself, she has to find the hardest thing of all - the truth. Zinzi has a Sloth on her back, a dirty 419 scam habit and a talent for finding lost things. But when a client turns up dead and the cops confiscate her last paycheck, she's forced to take on her least favourite kind of job - missing persons. Being hired by famously reclusive music producer Odi Huron to find a teenybop pop star should be her ticket out of Zoo City, the festering slum where the criminal underclass, marked by their animals, live in the shadow of the undertow. Instead, it catapults Zinzi deeper into the underbelly of a city twisted by crime and magic, where she'll be forced to confront the dark secrets of former lives - including her own. Set in a wildly re-imagined Johannesburg, it swirls refugees, crime, the music industry, African magic and the nature of sin together into a heady brew"--Bookseller's website. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813Literature English (North America) American fictionKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Im wesentlichen könnte man Zoo City vielleicht als Kriminalroman beschreiben, bloß mit fantastischen Elementen. Die genau Ursache dieser wird nicht erklärt, sondern einfach, dass sie um die Jahrhundertwende aufgetaucht sind. Welche Elemente?
Nun, Mörder (im weitesten Sinne) bekommen auf übernatürliche Weise ein Tier beiseite gestellt, und das kann von Schmetterling über Marder hin zu Panther alles mögliche sein. Ein weiteres ist gewissen magisches Talent, im Buch shavi genannt, das sehr individuell ist.
Die Hauptcharakter, Zinzi, hat ein Faultier an ihrer Seite und ihr Talent ist es, Dinge zu finden. Sie stolpert mehr oder weniger in einen Vermisstenfall und wird mit Zuckerbrot und Peitsche dazu ermutigt, den Fall zu übernehmen.
Wie man vermuten kann, hat das natürlich auch gesellschaftliche Auswirkungen, die in dem Roman sehr schön dargestellt werden, denn Mord ist nicht gleich Mord. Und bloß weil man Leuten ansehen kann, dass sie mindestens eine Leiche im Keller haben, weiß man noch lange nicht, wie es dazu kam. Dennoch wird gesellschaftlich sehr schnell davon ausgegangen, dass jeder mit einem Tier an seiner Seite implizit schuldig ist, und so gibt es Zoo City, einen Stadtteil, wo sich all jene mit einem übernatürlichen Freund hingeghettot wurden.
Sehr interessant fand ich auch die Vermischung von Afrikaans und afrikanischen Wörtern im Text, die ich als Nicht-Südafrikaner mir bloß aus dem Kontext erschließen konnte. Von daher hätte ich mir vielleicht einen Anhang mit Begriffsklärungen gewünscht.