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Sound of a Wild Snail Eating, The von…
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Sound of a Wild Snail Eating, The (2011. Auflage)

von Elisabeth Tova Bailey

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1,3009414,659 (4.15)166
Fast 2 Jahrzehnte war die Autorin durch eine heimtückische Infektionskrankheit ans Bett gefesselt. Während dieser Zeit erhielt sie als Mitbringsel von einer Freundin eine Weinbergschnecke, die für ein Jahr erst in einem Blumentopf, dann in einem Terrarium in nächster Nähe zum Krankenlager lebte. Und in dem Maße, wie die Krankheit Bailey von der menschlichen Gesellschaft entfernte, öffnet sich für sie ein Fenster in den Mikrokosmos und die Langsamkeit der Schnecke. Und sie selber resümiert, dass diese Nachbarschaft sie zu einem tieferen Verständnis des Lebens an sich führte. Das später entstandene Buch - obwohl beeinflusst durch ihre nachfolgenden Studien über Schnecken - ist die Schilderung einer Beziehung zwischen Lebewesen, die fast 3,5 Milliarden (nicht "Millionen" wie leider auf Seite 86 dieser Ausgabe gedruckt) Jahre in der Evolution trennt. Es ist eine Geschichte voll Poesie mit nicht neuem, aber für viele Leser unbekanntem Wissen über Mollusken, das sich zu einem großen Teil jedem unvoreingenommen-interessiertem Beobachter erschließt und nach deren Lektüre Schnecken nicht mehr schmecken. (2) (Olaf Kaptein) Beobachtungen der Lebensweise einer Weinbergschnecke - poetisch und einfühlsam. (Olaf Kaptein)… (mehr)
Mitglied:rrmmff2000
Titel:Sound of a Wild Snail Eating, The
Autoren:Elisabeth Tova Bailey
Info:Green Books (2011), Kindle Edition, 201 pages
Sammlungen:Kindle
Bewertung:***
Tags:snail, gastropod, illness, slow

Werk-Informationen

Das Geräusch einer Schnecke beim Essen von Elisabeth Tova Bailey

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Englisch (90)  Deutsch (3)  Alle Sprachen (93)
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Die Autorin ist durch eine längere Krankheit gezwungen, das Bett zu hüten. Eines Tages bekommt sie eine Pflanze mit einer Schnecke geschenkt und nach anfänglichem Widerwillen empfindet sie das Beobachten der Schnecke zunehmend als Bereicherung ihrer ereignislosen Tage und Nächte. Durch ihr intensives Beobachten der Schnecke erwacht ihr Interesse an dieser Tierart und sie liest alle Fachliteratur, derer sie habhaft wird. Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen. Es ist sicher nichts für jedermann, denn es geht wirklich und ausschließlich um Schnecken. Besonders hat mir die Aufbereitung des Themas gefallen, eben kein Lexikon und kein Sachbuch, sondern eine Erzählung, aber randvoll mit Wissen. Ich bin beeindruckt, wieviele Zitate zu Schnecken sie quer durch die Jahrhunderte gefunden hat. Das Buch rundet ein ausführliches Quellen- und Literaturverzeichnis ab. Leider sind die Bücher alle in Englisch, was aber bei diesem speziellen Thema nicht wundert. Am Ende blieben Fragen offen, die das Buch nicht beantwortet hat, z.B. wie alt Schnecken werden. Die Autorin berichtet lapidar, dass sie ein Waldterrarium einrichtet. So einfach scheint mir das aber nicht zu sein. Meiner Erfahrung nach ist es eine Kunst für sich, ein bestimmtes Klima in einem Terrarium zu erzeugen und es ist nur mit umfangreicher Technik zu realisieren. Ach ja, und dass man Schnecken hört, wenn sie fressen, das stimmt. Ich habe im Garten auch erst das Geräusch gehört und dann geschaut, woher es kommt und es war eine Schnecke, die an einem vertrockneten Pflanzenteil knabberte. ( )
  Patkue | Aug 8, 2014 |
Das ist ein sehr schönes Buch, in dem eine schwerkranke Frau eine Schnecke beobachtet, die ihr eine Freundin mitgebracht hat. Die Schencke wird ihr zum Sinnbild und Halt. Man erfährt viel Interessantes über Schnecken und einiges über das Leben. Ich finde auch die kapiteleinleitenden Zitate gut und passend, besonders die Haikus.

Du kleine Schnecke
Eben noch zu mir gewandt
Wohin als nächstes? ( )
  Wassilissa | Jul 4, 2014 |
Nie hätte ich gedacht, daß mich eine Schnecke so in Bann zieht. Vorher wußte ich nicht, daß eine Schnecke 2640 Zähne besitzt oder nur riechen, schmecken und fühlen kann. Sehen und Hören können sie allerdings nicht. Diese einfühlsame Geschichte inkl. Recherche mit Bibliographieverzeichnis über eine Schnecke, die über einen Blumentopf an eine schwerkranke bettlägrige junge Frau gerät, ist super und wird mein Weihnachtsbuchtipp! ( )
  Baresi | Nov 29, 2012 |
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A small pet is often an excellent companion.
— Florence Nightingale, Notes on Nursing, 1912
The natural world is the refuge of the spirit... richer even than human imagination.
—Edward O. Wilson, Biophilia, 1984
Widmung
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To biophilia
Erste Worte
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In early spring, a friend went for a walk in the woods, and glancing down at the path, saw a snail. Picking it up, she held it gingerly in the palm of her hand and carried it back toward the studio where I was convalescing.
Zitate
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...my grandfather settled into life as a country doctor...when he answered a patient's call, even in the middle of the night, his very first words were always, "I am so sorry that you are not feeling well." How rare is it to hear a doctor express such empathy.
It seemed far more sensible to belong to a species that had evolved natural tooth replacement than to belong to one that had developed the dental profession.
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Originalsprache
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Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (2)

Fast 2 Jahrzehnte war die Autorin durch eine heimtückische Infektionskrankheit ans Bett gefesselt. Während dieser Zeit erhielt sie als Mitbringsel von einer Freundin eine Weinbergschnecke, die für ein Jahr erst in einem Blumentopf, dann in einem Terrarium in nächster Nähe zum Krankenlager lebte. Und in dem Maße, wie die Krankheit Bailey von der menschlichen Gesellschaft entfernte, öffnet sich für sie ein Fenster in den Mikrokosmos und die Langsamkeit der Schnecke. Und sie selber resümiert, dass diese Nachbarschaft sie zu einem tieferen Verständnis des Lebens an sich führte. Das später entstandene Buch - obwohl beeinflusst durch ihre nachfolgenden Studien über Schnecken - ist die Schilderung einer Beziehung zwischen Lebewesen, die fast 3,5 Milliarden (nicht "Millionen" wie leider auf Seite 86 dieser Ausgabe gedruckt) Jahre in der Evolution trennt. Es ist eine Geschichte voll Poesie mit nicht neuem, aber für viele Leser unbekanntem Wissen über Mollusken, das sich zu einem großen Teil jedem unvoreingenommen-interessiertem Beobachter erschließt und nach deren Lektüre Schnecken nicht mehr schmecken. (2) (Olaf Kaptein) Beobachtungen der Lebensweise einer Weinbergschnecke - poetisch und einfühlsam. (Olaf Kaptein)

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