Michael J. Sandel
Autor von Justice: What's the Right Thing to Do?
Über den Autor
Michael J. Sandel is the Anne T. and Robert M. Bass Professor of Government at Harvard University and the author of the New York Times bestseller Justice: What's the Right Thing to Do? His work has been the subject of television series on PBS and the BBC.
Werke von Michael J. Sandel
Justice with Michael Sandel 3 Exemplare
O descontentamento da democracia. Uma nova abordagem para tempos periculosos (Em Portugues do Brasil) (2019) 2 Exemplare
Ethical Implications of Human Cloning — Herausgeber — 1 Exemplar
Embryo Ethics — Herausgeber — 1 Exemplar
The Reith Lectures, 2009; A new citizenship 1 Exemplar
LOST ART OF DEMOCRATIC DEBATE,THE 1 Exemplar
Moral Reasoning 22: Justice 1 Exemplar
De tirannie van verdienste 1 Exemplar
Het onbehagen in de democratie 1 Exemplar
ハーバード白熱教室講義録+東大特別授業(上) (Japanese Edition) 1 Exemplar
Zugehörige Werke
Articles of Faith, Articles of Peace: The Religious Liberty Clauses and the American Public Philosophy (1990) — Mitwirkender — 23 Exemplare
Getagged
Wissenswertes
- Geburtstag
- 1953-03-05
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- USA
- Geburtsort
- Minneapolis, Minnesota, USA
Los Angeles, California, USA - Ausbildung
- Brandeis University (politics)
Oxford University (Balliol College) (Ph.D) - Berufe
- Professor of Government, Harvard University
- Organisationen
- Harvard University
- Preise und Auszeichnungen
- BBC Reith Lecturer (2009)
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Ihr Lieblingssport später besteht dann darin, immer neue Gesetze und Zwangsvorschriften zu erfinden, jetzt geht es sogar in enge persönliche Grenzen, die bislang durch Gesundheit gesetzt waren. Diese Leute und Organisationen, voran vor allem Parteien nehmen den Bürgern die Luft zum Atmen, sie verhöhnen den Leistungsgedanken, die angenehme Wolke ihrer Einkünfte durch fleißige Bürger umnebelt ihren Verstand und sorgt dafür, dass sie ihre Posten-Demokratie niemals freiwillig aufgeben werden.
Ihre vermeintliche Ruhe in politischen, medialen Diskussionen und die marginale Sicherheit, die sie noch ausstrahlen, wird bald zu Ende sein. Ihre Intelligenz ist auf einem Niveau weit unten angekommen und eine Hoffnung auf mehr dürfen wir nicht mehr haben - es sei denn, wir schicken sie dorthin, wo ihre größte Angst sitzt.
Die Ungleichheit in den demokratischen Gesellschaften nimmt zu, aber nicht wegen einem nicht funktionierenden Leistungsgedanken, sondern wegen den Leistungen der Regierenden, die lieber Geschäfte mit Aserbaidschan machen oder Masken verscherbeln. Wenn der Leistungsgedanken bei den Bürgern nicht so hoch wäre und auch ihre Geduld langmütig, wären diese Leute schon lange dort, wo man ehrlich und hart arbeitet. Jeder Abgeordnete in Berlin sollte m.E. mindestens 10 Jahre ehrlich gearbeitet haben, d.h. an der Produktion von etwas beteiligt gewesen sein, das andere Leute kaufen wollen.… (mehr)