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Heinrich Albertz (1915–1993)

Autor von Blumen für Stukenbrock : Biographisches

27 Werke 74 Mitglieder 1 Rezension

Werke von Heinrich Albertz

Bremer Predigten (2002) 2 Exemplare
Die Zehn Gebote II (1992) 2 Exemplare
Die Zehn Gebote I (1992) 2 Exemplare

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Wissenswertes

Gebräuchlichste Namensform
Albertz, Heinrich
Geburtstag
1915-01-22
Todestag
1993-05-18
Begräbnisort
Bremen, Deutschland
Geschlecht
male
Geburtsort
Breslau, Deutsches Reich
Sterbeort
Bremen, Deutschland
Berufe
Pastor
Minister
Bürgermeister

Mitglieder

Rezensionen

Zu diesem Buch: Ein Jahr lang hat Pastor Heinrich Albertz Tagebuch geführt und dabei auf die wichtigsten Daten seines Lebens zurückgeblickt. Entstanden ist eine Biographie in nicht üblicher Form, die das ungewöhnliche Leben eines ungewöhnlichen Mannes mit Zivilcourage zeigt."Ein Mann zwischen den Fronten legt Rechenschaft ab... Da gibt es keine Diskrepanz zwischen den Beschreibungen einfacher Dinge, eines Blumenstraußes, eines Treppenhaus-Geruchs... und der Analyse weltbewegender Haupt- und Staats-Aktionen... auch nicht jene Herablassung allwissender Autoren, die das Lesen von Tagebüchern oft peinlich macht. Nichts davon bei Heinrich Albertz. Keine Wichtigtuerei... sondern die ruhige, sehr gelassene Prosa eines Mannes, der das Kunststück fertigbringt, eine ihm verpflichtende christliche Lebensart auch in der Schreibweise zu präsentieren." (Walter Jens in "Der Spiegel" 1982)
"Heinrich Albertz ist doppelt, fast dreimal so alt wie ich. Aber wie er seine und meine Gegenwart beurteilt, läßt ihn manchmal als den Jüngeren, weniger Resignierenden erscheinen. Diese Kraft, zusammen mit seiner Erfahrung, macht ihn für uns unersetzlich." (M.Böhm in "zitty")
(Vorwort): Dieses Buch ist ein Bericht über persönliche Erfahrungen in einem Jahr deutscher Wirklichkeit: vom September 1980 bis zum August 1981. Dieses Buch ist auch ein Stück Erinnerung an eine Vergangenheit, die noch Gegenwart ist, und der Versuch der Ermutigung für eine Hoffnung auf Zukunft, von der diese Gegenwart lebt. Wie es sich gehört, habe ich das, was ich vor zwei Jahren aufgeschrieben habe, noch einmal durchgelesen. Es erscheint mir seltsam nah, wenig hat sich verändert, auch nicht nach der viel beredeten Wende vom 6. März 1983. Selbst meine leichtsinnige Schlußbemerkung ist wohl nicht völlig falsch gewesen, daß ein wenig mehr Mut zu einem klaren Ja oder Nein an den Grundfragen der Nation zu anderen Ergebnissen geführt hätte, als die, die wir jetzt haben. Aber wie dem auch sei, wenn dieses Buch zu seinen Lesern findet, wird der schwierige Herbst 1983 begonnen haben. Nicht nur Parteien und Gewerkschaften, nicht nur die Kirchen und viele andere Gruppen werden dann ja oder nein sagen müssen, sondern auch viele einzelne. Ich hoffe, daß diese vielen einzelnen wissen, was sie tun oder nicht tun, und daß sie ihre Entscheidungen treffen, auch wenn sie ihnen Opfer abverlangen. Meine Generation jedenfalls hat zu lange stillgehalten. Ich hoffe, die kommende wird rechtzeitig reden und handeln. (Heinrich Albertz, April 1983)
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Aficionado | Mar 15, 2020 |

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