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Der fast achtjährige Amerigo Speranza lebt 1946 mit seiner alleinerziehenden Mutter im Spanischen Viertel Neapels. Armut, Hunger und Schmutz bestimmen den Alltag. Die Schule hat Amerigo längst verlassen und sammelt Lumpen für ein kleines Salär. Es gibt eine Initiative, verarmte Kinder für ein Jahr in den Norden Italiens in wohlhabende Familien unterzubringen. So gelangt Amerigo nach Bologna. Er ist überwältigt von den reichhaltigen Speisen, von der Schule und von der Musik. Amerigo nennt bald eine Geige sein Eigen und kehrt glücklich und stolz zu seiner Mutter zurück. In Neapel hat sich allerdings nichts geändert und eines Tages ist die Geige verkauft. Der Bestseller aus Italien aus kindlicher, staunender Sicht erzählt, ist sehr emotional, Tränen bei den Leser*innen nicht ausgeschlossen. Ein Highlight dieses Frühjahrs mit kongenialer Covergestaltung (Braune Kinderaugen eines Jungen)
 
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Cornelia16 | 17 weitere Rezensionen | Jun 19, 2022 |