W. E. Bowman (1911–1985)
Autor von Die Besteigung des Rum Doodle
Über den Autor
Werke von W. E. Bowman
Getagged
Wissenswertes
- Rechtmäßiger Name
- Bowman, William Ernest
- Geburtstag
- 1911-06-30
- Todestag
- 1985-01-01
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- UK
- Geburtsort
- Scarborough, North Yorkshire, England, UK
- Wohnorte
- Middlesborough, Yorkshire, England, UK
London, England, UK
Swansea, Wales, UK
Guildford, Surrey, England, UK - Ausbildung
- Middlesbrough High School
- Berufe
- engineer
- Kurzbiographie
- WE Bowman wrote the following brief autobiography in 1983. It was read out at his funeral:
I appeared at Scarborough in 1911. In 14 the Kaiser shelled the place. In 18 my father and some others fettled the Kaiser. In 21 we moved to Middlesbrough. Educated at the High School, I was put to engineering. From 27 I suffered in a drawing office and got hooked on mountaineering - in books and the Lake District, writing - especially humorous, and Einstein's Relativity.
In 34 I moved to London to write but lapsed into engineering. In 39 I moved to Swansea. In 40 Hitler bombed the place. In 41 I joined the RAF. In 45 we fettled Hitler. From 47-50 I served with International Voluntary Service in Germany and London and decided to fettle Einstein. From 50 engineering leap-frogged with writing. In 58 I married and we moved to Guildford. In 71 I retired from engineering.
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Das Buch von 1956 greift die Expeditionsberichte aus den 1950er Jahren parodistisch auf, wahrscheinlich auch die Erstbesteigung des Mount Everest durch Edmund Hillary und Tenzing Norgay . Unverdrossen deutet der Expeditionsleiter alle Geschehnisse positiv, was größtenteils den Humor des Buches ausmacht.
Interessant finde ich den Aspekt, dass die "Yogistanis", also die Einheimischen, problemlos auf die Berge steigen, dies jedoch keine Beachtung findet. Erst wenn es ein Europäer tut, ist es plötzlich wichtig. Im Buch heißt es sinngemäß, wenn die Yogistanis Hobby-Bergsteiger wären, genössen sie Kultstatus. Da es aber in ihrem Leben ganz normal ist, auf die Berge zu klettern, ist es quasi unerheblich.
Interessant finde ich auch den Kulturclash, der immer wieder für Heiterkeit sorgt.
Das Buch ist gut recherchiert und obwohl es in seinem Humor etwas altmodisch daherkommt, gefiel es mir, gerade auch in dem Kontext, in dem ich es gelesen habe.
Es enthält auch ein tolles Vorwort von Bill Bryson, der die interessante Entstehungsgeschichte eines Kultbuches dokumentiert. Auch das Nachwort von Andreas Lesti über die alpine Geschichte ist sehr interessant.… (mehr)