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Georg Brandes (1842–1927)

Autor von William Shakespeare

110+ Werke 351 Mitglieder 4 Rezensionen

Über den Autor

Bildnachweis: Courtesy of the Royal Danish Library/ Dept. of Maps, Prints and Photographs (image use requires permission from the RDL).

Werke von Georg Brandes

William Shakespeare (1914) 21 Exemplare
Sören Kierkegaard (1877) — Autor — 19 Exemplare
Goethe (1936) 18 Exemplare
Nietzsche (1914) — Autor — 17 Exemplare
On Reading: An Essay (1947) 12 Exemplare
Danske digterportrætter (1970) 12 Exemplare
Michelangelo Buonarroti (1963) 10 Exemplare
Impressions of Russia (1966) 9 Exemplare
Voltaire (1930) 9 Exemplare
Die Jesus-Sage (1926) 8 Exemplare
Cajus Julius Caesar 7 Exemplare
Essays 6 Exemplare
The World at War 5 Exemplare
Heinrik Jbsen (2016) 4 Exemplare
Fem danske Digtere 4 Exemplare
Anatole France (2014) 3 Exemplare
Sinn und Form 4/2012 (2012) 3 Exemplare
Udvalgte skrifter (1984) 2 Exemplare
LEVNED (1905) 2 Exemplare
Kamma Rahbek 2 Exemplare
TALER 2 Exemplare
Heinrich Heine 2 Exemplare
Fugleperspektiv 1 Exemplar
Petrus 1 Exemplar
Das Ibsen-Buch 1 Exemplar
Benjamin Disraeli 1 Exemplar
Goethe 1 Exemplar
Hellas; travels in Greece (1977) 1 Exemplar
Homer 1 Exemplar
Urkristendom 1 Exemplar
Émile Zola 1 Exemplar
Selected letters (1990) 1 Exemplar
Renán y Nietzsche 1 Exemplar
Om böcker 1 Exemplar
UNGDOMSVERS 1 Exemplar

Zugehörige Werke

Memoiren eines Revolutionärs (1889) — Einführung, einige Ausgaben455 Exemplare
König Kohle (1917) — Einführung, einige Ausgaben170 Exemplare
Danske essays — Autor, einige Ausgaben9 Exemplare
A Reader for Writers — Mitwirkender — 2 Exemplare
Danske levnedsbøger, anden del — Autor, einige Ausgaben1 Exemplar

Getagged

Wissenswertes

Gebräuchlichste Namensform
Brandes, Georg
Rechtmäßiger Name
Brandes, George Morris Cohen
Geburtstag
1842-02-04
Todestag
1927-02-19
Geschlecht
male
Nationalität
Denmark
Geburtsort
Copenhagen, Denmark
Sterbeort
Copenhagen, Denmark
Wohnorte
Berlin, Germany
Ausbildung
University of Copenhagen
Berufe
critic, scholar

Mitglieder

Rezensionen

Stefan Zweig ist voll des Lobes für Georg Brandes und seine Biographie Julius Caesars, indem er schreibt '... in solchen Portraits ist das Buch von Brandes hervorragend...'. So ist es nicht einfach, gegen das gewichtige Urteil eines solch großen Kenners zu argumentieren. Dennoch erhebt sich der Eindruck, dass die Darstellung Julius Caesars nicht frei von wesentlichen Schwächen ist. Zweifelsohne ringt die Detailfülle und die lebhafte Darstellung Bewunderung ab. Doch ist eine klare Linie in seinen Schilderungen kaum auszumachen, vielmehr reiht Brandes Begebenheit an Begebenheit und Faktum an Faktum, ohne ein ganzheitlicheres Ziel zu verfolgen. Und bei aller vielleicht durchaus gebotenen Begeisterung des Autors für die Person seines Interesses, die fortwährend wiederkehrende Lobpreisung des unzweifelhaften großen römischen Herrschers mutet befremdend an. Einige Zitate:

'Erst da steht er an seinem Ziele als Alleinherrscher, ist imstande, mit alles überblickender Weisheit unermeßliche und wohltuende Pläne zu verwirklichen.'
'... und es ist kein Tüttelchen Übertreibung an dem Satze, daß Caesar der Schöpfer des späteren Frankreichs und der späteren Franzosen ist.'

In Summe legte Brandes ein wichtiges Werk vor, dem auch viele Jahrzehnte nach seiner Erscheinung noch Bedeutung zukommt. Doch insbesondere vor dem Hintergrund seiner offen dargestellten Bewunderung Caesars muss der historischen Wert seiner Schilderungen mit vorsichtigem Respekt interpretiert werden.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
ThomasK | Sep 10, 2008 |
Stefan Zweig ist voll des Lobes für Georg Brandes und seine Biographie Julius Caesars, indem er schreibt '... in solchen Portraits ist das Buch von Brandes hervorragend...'. So ist es nicht einfach, gegen das gewichtige Urteil eines solch großen Kenners zu argumentieren. Dennoch erhebt sich der Eindruck, dass die Darstellung Julius Caesars nicht frei von wesentlichen Schwächen ist. Zweifelsohne ringt die Detailfülle und die lebhafte Darstellung Bewunderung ab. Doch ist eine klare Linie in seinen Schilderungen kaum auszumachen, vielmehr reiht Brandes Begebenheit an Begebenheit und Faktum an Faktum, ohne ein ganzheitlicheres Ziel zu verfolgen. Und bei aller vielleicht durchaus gebotenen Begeisterung des Autors für die Person seines Interesses, die fortwährend wiederkehrende Lobpreisung des unzweifelhaften großen römischen Herrschers mutet befremdend an. Einige Zitate:

'Erst da steht er an seinem Ziele als Alleinherrscher, ist imstande, mit alles überblickender Weisheit unermeßliche und wohltuende Pläne zu verwirklichen.'
'... und es ist kein Tüttelchen Übertreibung an dem Satze, daß Caesar der Schöpfer des späteren Frankreichs und der späteren Franzosen ist.'

In Summe legte Brandes ein wichtiges Werk vor, dem auch viele Jahrzehnte nach seiner Erscheinung noch Bedeutung zukommt. Doch insbesondere vor dem Hintergrund seiner offen dargestellten Bewunderung Caesars muss der historische Wert seiner Schilderungen mit vorsichtigem Respekt interpretiert werden.
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Gekennzeichnet
ThomasK | Sep 10, 2008 |

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