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Matthias Brandt

Autor von Raumpatrouille: Geschichten

7+ Werke 90 Mitglieder 4 Rezensionen

Werke von Matthias Brandt

Zugehörige Werke

Ulysses (1922) — Erzähler, einige Ausgaben24,150 Exemplare
Psycho. (1959) — Erzähler, einige Ausgaben1,796 Exemplare
Der letzte Satz: Roman (2020) — Erzähler, einige Ausgaben94 Exemplare
Unter der Sonne: Erzählungen (1998) — Sprecher, einige Ausgaben77 Exemplare
Der fernste Ort (2001) — Sprecher, einige Ausgaben74 Exemplare
Musik! (2018) — Erzähler, einige Ausgaben8 Exemplare
Music for Goethe's 'Egmont', Op. 84 (complete) [audio recording] — Erzähler, einige Ausgaben5 Exemplare

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Rezensionen

Coming-of-age-Roman, der die 70er-Jahre zu neuem Leben erweckt. Motte ist 15, als er erfährt, dass sein Freund an Krebs erkrankt ist - und gleichzeitig seine Eltern sich trennen. Wie er mit diesen beiden Schicksalsschlägen fertig wird und daran wächst und erwachsen wird, erzählt Matthias Brandt aus der Perspektive von Motte und in Ich-Form. Dabei gelingt es ihm meines Erachtens nur teilweise, die Sprache und das Denken eines 15-Jährigen wirklich glaubhaft anzunehmen. Oft wirken Mottes Gedanken eher wie die eines Erwachsenen, der lange nach den Geschehnissen daran zurück- und darüber nachdenkt. Das aber wiederum passt nicht zur - auch nicht vollständig überzeugenden - Jugendsprache der 70er. Perfekt gelingt dem Autor die Schilderung des Alltags in den 70ern, obwohl man den Eindruck hat, dass der ein oder andere Schlenker in der Handlung nur eingebaut ist, um noch ein zusätzliches Schlaglicht auf diese Zeit zu werfen. Die Entwicklung des "Helden", seine Gefühle, sein Handeln sind nachvollziehbar, und einige Szenen sind sehr anrührend, ohne dass es jemals kitschig wird. Besonders gefallen hat mir Matthias Brandts hintergründiger Humor; an vielen Stellen musste ich laut lachen.… (mehr)
 
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Leandra53 | 2 weitere Rezensionen | Jan 26, 2021 |
Motte ist 15. Seine Eltern lassen sich scheiden, sein bester Freund hat Krebs und Motte verliebt sich zum ersten Mal. Das ist ein klassischer Coming-of-Age-Roman, in dem der jugendliche Hauptdarsteller die Zeit erlebt, in der er die Kindheit hinter sich lässt. Er erfährt, dass vieles im Leben nicht schön ist und manches aber dafür grandios.
Mich überrascht, dass Matthias Brandt einen so typischen Coming-of-Age-Roman geschrieben hat, mit sehr üblichen Bildern und Ideen. Ein wenig origineller hätte ich mir das Buch gewünscht. Als Kind der Siebziger fand ich es aber natürlich traurig und schön zugleich, wie wir damals aufgewachsen sind und dass das einfach vorbei ist, etwa diese unglaubliche Bedeutung von Plattenläden bis hin zu ihren Tragetaschen. Also, es ist ein schönes Buch, auch ein trauriges Buch, aber vielleicht nicht das originellste zu diesem Thema Erwachsenwerden… (mehr)
½
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Wassilissa | 2 weitere Rezensionen | Dec 7, 2020 |
Morten „Motte“ Schumacher ist fünfzehn Jahre alt und gerade in der Pubertät, eine Zeit, die es einem nicht einfach macht. Während er sich verliebt, trennen sich seine Eltern. Er würde so gerne alles mit Bogi besprechen, doch Bogi ist im Krankenhaus. Er hat Krebs. Da ist es keine Wunder, dass Mottes Leben plötzlich nicht mehr das ist, was es mal war.
Ich mag Matthias Brand als Schauspieler und durfte ihn nun als Autor kennenlernen. Sein lakonischer Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er erzählt zwar recht ausschweifend, aber es passt gut zu dieser Geschichte.
Der Autor erzählt diese Geschichte aus der Ich-Perspektive von Motte. Daher kam ich sehr nahe an Motte ran und konnten mit ihm fühlen. Ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen, weil ich in den Siebzigern selbst ein Teenager war. Motte möchte eigentlich gerne weiterleben wie bisher, doch das Schicksal macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Es wird kein Abenteuer auf dem 10-Meter-Brett mit zwei Flaschen Amselfelder geben. Auch wenn Mottes Leben auseinanderbricht, so gibt es doch immer jemanden an seiner Seite, die genau das Richtige tun.
Dieser Roman ist traurig und bringt einen doch manchmal zum Schmunzeln. Auf jeden Fall bringt er authentisch das Lebensgefühl eines Teenagers in den siebziger Jahren rüber.
Mir hat der Roman gut gefallen.
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buecherwurm1310 | 2 weitere Rezensionen | Aug 24, 2019 |
Ein dünnes Büchlein mit netten Kindheitsgeschichten aus den 1970er Jahren, die wahrscheinlich weit weniger interessierten würden, wenn sie nicht der Sohn von Willi Brand erlebt und geschrieben hätte.
 
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Wassilissa | Dec 3, 2016 |

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