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14+ Werke 741 Mitglieder 16 Rezensionen

Über den Autor

Bildnachweis: Photo: Jarle Vines (2009)

Reihen

Werke von Gerd Brantenberg

Vom andern Ufer (1973) 77 Exemplare
Mädchenwelten (1979) 51 Exemplare
In alle Winde (1989) 34 Exemplare
Am Pier (1985) 22 Exemplare
Umarmungen (1983) 13 Exemplare
Ja, vi slutar! : [en roman] (1978) 8 Exemplare
Egalias Døtre (2013) 6 Exemplare
Ompadorastedet (1992) 1 Exemplar
Ohne Rauch geht's auch (1988) 1 Exemplar

Zugehörige Werke

The Vintage Book of International Lesbian Fiction (1999) — Mitwirkender — 77 Exemplare
Echo: Scandinavian Stories about Girls (2000) — Mitwirkender — 16 Exemplare
Den sommeren (1991) — Mitwirkender — 1 Exemplar

Getagged

Wissenswertes

Gebräuchlichste Namensform
Brantenberg, Gerd
Rechtmäßiger Name
Brantenberg, Gerd Mjøen
Geburtstag
1941-10-27
Geschlecht
female
Nationalität
Norwegen
Geburtsort
Oslo, Norwegen
Wohnorte
Fredrikstad, Norway
Ausbildung
University of Oslo
Preise und Auszeichnungen
Mads Wiel Nygaards (1983)
Thitprisen (1986)

Mitglieder

Rezensionen

Die Autorin beschreibt in ihrem Buch eine matriarchalische Gesellschaft, in der die bei uns herrschenden (frauschenden) Verhältnisse komplett umgekehrt sind. Das ist so überzeugend und logisch, dass ich mich beim Lesen mehrfach wunderte, wieso es nicht wirklich so läuft. Bis ins letzte Detail ist diese Frauengesellschaft stimmig. Und natürlich zeigt das Buch auf diese Weise überdeutlich, was für eine männerdominierte Welt wir haben. Das ist immer noch nach all den Jahren, die das Buch schon alt ist, so entlarvend, dass mir das Lachen mitunter im Hals steckenblieb.
Was mich an mir selber beim Lesen verblüffte, war, dass mir die Vorstelllung von Egalia so gut gefallen hat. Ich bin ja für Gleichberechtigung, aber die Idee, selber das starke Geschlecht zu sein, hat scheinbar was .....
Das Buch ist wirklich total interessant zu lesen.
… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 13 weitere Rezensionen | Jul 1, 2015 |
Die Töchter Egalias ist ein feministisches Buch von einer norwegischen Autorin, in dem unter anderem deutlich wird, wie sehr die Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern auch in der Sprache reflektiert wird. Das Buch handelt von einem fiktiven matriachalischen Land, Egalia, in dem Männer aufgrund ihrer Entbehrlichkeit nur für die Kinderbetreuung und schwere körperliche Arbeit zuständig sind. Es ist interessant Diskriminierung mal aus dieser Perspektive zu lesen. Wenn die Geschlechtererhältnisse umgedreht sind, fällt besonders auf, welche oft bizarren Erklärungen es für institutionalisierte Ungerechtigkeit gibt.
Negativ an dem Buch ist mir aufgefallen, dass die frauendominante Sprache (sie frauscht ihn an, er war nicht mehr Dame der Situation) nicht überall konsequent durchgezogen wurde. Das kann aber auch an der Übersetzung liegen, nehm ich an. Insgesamt ein sehr interessantes und empfehlenswertes Buch.
… (mehr)
2 abstimmen
Gekennzeichnet
verenka | 13 weitere Rezensionen | Jun 20, 2010 |

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