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Wulf Dorn

Autor von Trigger: Psychothriller

20+ Werke 550 Mitglieder 26 Rezensionen Lieblingsautor von 2 Lesern

Über den Autor

Beinhaltet die Namen: Wulf Don, Wulf Dorn

Reihen

Werke von Wulf Dorn

Trigger: Psychothriller (2009) 200 Exemplare
Kalte Stille: Roman (2010) 90 Exemplare
Dunkler Wahn (2011) 76 Exemplare
Phobia: Thriller (2013) 54 Exemplare
Mein böses Herz (2012) 43 Exemplare
Incubo (Italian Edition) (2015) 22 Exemplare
Gli eredi (2017) 20 Exemplare
Die Kinder: Thriller (2017) 12 Exemplare
La psiquiatra (2012) 6 Exemplare
L'ossessione (2021) 5 Exemplare
21 - Dunkle Begleiter (2019) 4 Exemplare
Presenza oscura (2019) 3 Exemplare
Sizofren (2013) 2 Exemplare

Zugehörige Werke

Identität 1142: 23 Quarantäne-Kurzkrimis (2020) — Mitwirkender — 12 Exemplare

Getagged

Wissenswertes

Geburtstag
1969
Geschlecht
male
Nationalität
Deutschland
Kurzbiographie
Wulf Dorn è nato nel 1969. Ha studiato lingue e per anni ha lavorato come logopedista per la riabilitazione del linguaggio in pazienti psichiatrici. vive con la moglie e il gatto vicino a Ulm, in Germania. La psichiatra (Corbaccio 2010) è il suo primo romanzo ed è diventato un successo grazie al passaparola dei lettori. Del 2011 è Il superstite (Corbaccio).

Mitglieder

Rezensionen

Kalte Stille ist ein kurzes Buch. Da erstaunt es schon sehr, wie viele Längen und wie viele Tote dennoch hineinpassen in so eine Geschichte. Noch erstaunlicher ist, wie viele grausamste Schicksalsschläge einer einzigen Person so zustoßen können, die sie seelisch dennoch nahezu unversehrt übersteht inmitten des Schlacht- und Trümmerfeldes ihres eigenen Lebens. Und dann auch noch Psychiater wird.

Der Geschichte fehlt es an Substanz, die Zitrone hat einfach keinen Saft. Dafür ist sie so derart aufdringlich mit einer billigen Effekthascherei aufgeplustert, geradezu lustvoll schildert Dorn das Sterben und seine Leichen in ihren Details - ohne dass dieser Voyeurismus auch nur einen kleinsten Beitrag zur Geschichte leistet.

Der Autor des Thrillers hat offenbar nur ein Motiv: Sich an seine Lesenden und ihre Sensationsgier anzubiedern. Im Internet nennt sich das Clickbaiting.

David Nathan ist ein guter Vorleser. Er sollte sich bessere Bücher aussuchen.
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½
 
Gekennzeichnet
Florian_Brennstoff | 2 weitere Rezensionen | Jul 18, 2019 |
Einzelbewertung

Plot: 4/5
Atmosphäre: 5/5
Charaktere: 3/5
Spannung: 4/5
Showdown: 3/5

Manche Menschen glauben, ihnen gehe es schlecht, dabei bedenken sie nur selten, dass es Menschen gibt, denen es bedeutend schlechter geht. Menschen, die täglich vor dem Krieg flüchten oder nichts zu essen haben – oder beides. Menschen, die ihre Kinder arbeiten schicken müssen oder viel schlimmeres mit ihnen tun, um mit dem Geld, das sie dafür bekommen, überleben zu können. Aber das ist nur eines von vielen Themen, die Wulf Dorn in „Die Kinder“ anspricht.

Es hat eine Zeit gedauert, bis ich mich in dem neuesten Thriller von Wulf Dorn zurechtgefunden habe, denn man begegnet anfangs einigen Charakteren. So wie den oben beschriebenen Patrick, oder dem Psychiater Robert Winter, oder Kommissar Bennell. Sie alle haben eines gemein: Sie alle sind nur Nebendarsteller. Hauptfigur ist Laura Schrader, die sich in der Psychiatrie nach und nach dem Kern ihrer und damit Dorns Geschichte nähert. Laura begegnet man zwar schon recht früh, als Hauptfigur kristallisiert sie sich aber erst später heraus. In der Geschichte, die sie erzählt, gibt es wiederum eine ganz andere Hauptfigur, nämlich ihre Nichte Mia, die eigentlich ein aufgewecktes Mädchen ist, seit einem Vorfall aber nicht mehr spricht und damit ihre Mutter Su und Laura in immer größere Sorgen stürzt. Zwischen der Hauptgeschichte findet man immer wieder Kapitel mit Kurzgeschichten, die mit der Hauptgeschichte scheinbar nichts zu tun haben, außer, dass in jeder dieser Geschichten Kinder im Mittelpunkt stehen. Jede dieser Geschichten hat einen wahren Hintergrund, wie Dorn in einem Vorwort schreibt und sich damit wesentlich geschickter anstellt als andere Autoren, die ich in letzter Zeit rezensiert habe.

Man könnte in den Plot so viel hineininterpretieren, weil Dorn einige Themen behandelt. Unter anderem übt er Kritik an der Werbeindustrie und zeigt auf, in welch Überfluss die westliche Welt lebt. Aber auch die tägliche Reizüberflutung, derer wir ausgesetzt werden oder der wir uns bewusst aussetzen, weil wir nichts verpassen wollen, kritisiert er. Wulf will damit auf ein bestimmtes Thema hinweisen, überspitzt es aber bewusst. Welches Thema das ist, wird an dieser Stelle allerdings nicht verraten. Insgesamt ist „Die Kinder“ ein wunderbares, aber auch ziemlich gruseliges Buch. Man kommt nie wirklich dahinter, wie die Geschichte enden wird, weshalb der Spannungsbogen ständig vorhanden ist und man endlich wissen will, was hier vor sich geht. Psychothriller trifft es gut, wenn man „Die Kinder“ einem Genre zuordnen müsste, aber ich würde das Buch auch ein Stück weit im Horror-Genre verorten.

Das Buch ist mit 320 Seiten recht schlank ausgefallen, die Kapitel der Hauptgeschichte haben plusminus 20 Seiten und beginnen durchgehend auf den Seiten mit ungeraden Seitenzahlen, weshalb es öfter passiert, dass die Seite davor unbeschrieben ist. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Geschichte aufgrund von Widmungen, Zitaten und dem Vorwort erst auf Seite dreizehn beginnt, hat die Geschichte keine 300 Seiten, was schon sehr dürftig ist. Dennoch wird man ziemlich gut unterhalten und kann das Buch nur schwer aus der Hand legen; Leerläufe sucht man nämlich vergebens.

Tl;dr: „Die Kinder“ von Wulf Dorn ist ein packender, atmosphärischer und gruseliger Psychothriller mit einem Schuss Horror, der Gesellschaftskritik übt und uns darüber nachdenken lässt, wie wir eigentlich leben. Zwar ist er mit unter dreihundert Seiten recht schlank, dafür wird er aber auch nicht langweilig.
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Gekennzeichnet
Krimisofa.com | 1 weitere Rezension | Dec 4, 2017 |
Ein absolut fesselndes und spannendes Buch. Besonders das Ende macht einen sehr nachdenklich. Sehr empfehlenswert.
 
Gekennzeichnet
LadyMine | 8 weitere Rezensionen | Nov 10, 2014 |
Meine zwei Punkte vergebe ich für Spannung und den Anfang der Story.
Die Story beginnt sehr interessant und man fiebert mit, wer denn nun der Verdächtige sein könnte. Es ist schön, wie Dorn den Leser immer auf falsche Fährten lockt.
Das Ende jedoch ist meiner Meinung etwas skurril und einige Passagen sehr drastisch beschrieben.
Für Leser mit schwachen Nerven ist das Buch sicherlich nichts.
½
 
Gekennzeichnet
Moongirl | 8 weitere Rezensionen | Apr 3, 2010 |

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