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Greene entwickelt aus einer, zunächst fast harmlos erscheinenden Beschreibung unseres Wissens über das Universum, die atemberaubende Theorie von Multiversen.

Unser Universum ist groß, wir können 42 Mrd. Lichtjahre weit sehen, zumindest unsere besten Teleskope können das, weiter geht nicht, da sich das Weltall ja ausdehnt und alles jenseits davon Licht ausgesendet hat, das uns noch nicht erreicht hat. Geht es dort unendlich, im mathematischem Sinn, weiter? Dann gibt es von jedem auch unendlich viele Kopien.
Aber das ist nur die Ouvertüre, jetzt folgt Kapitel für Kapitel ein neuer Typ von Multiversum. Und bei den meisten muss man als Physiker mit dem Kopf nicken und sagen, sehr plausibel!
Das Buch kommt ohne Formeln aus, und trotzdem bekommt man eine sehr gute Einführung in die moderne Physik.
Zuletzt steht die Frage im Raum, Mathematik, was beschreibt dieses Werkzeug, oder ist es nicht nur ein Werkzeug sondern ein Multiversum?
 
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heindl | 37 weitere Rezensionen | Sep 10, 2012 |
Sehr gute Einführung in die Superstring Theory von einem ihrer namhaften Vertreter.
 
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baumgartner | 82 weitere Rezensionen | Jul 30, 2008 |
Greene, ein bekannter Physiker, gibt eine sehr verständliche Einführung in die Grundfragen von Raum und Zeit. Ohne Mathematik, die sich – wenn überhaupt – nur in den Fußnoten findet, dafür aber mit vielen Beispielen, Metaphern und Grafiken werden die komplexen Themengebiete der Relativitätstheorie und Quantenmechanik dargestellt.

Besonders gut gefällt mir dabei, dass Greene vor allem auf die philosophischen Konsequenzen dieser Ergebnisse eingeht und die Frage nach der Beschaffenheit unserer Welt, der Realität stellt. Dabei werden auch die bisher ungelösten Probleme bzw. alternative Ansätze kurz dargestellt. Greene gelingt es, seine eigene Begeisterung so zu vermitteln, dass sie ansteckend ist. Das Buch macht süchtig, verlangt nach mehr und ist aus meiner Sicht nur zu empfehlen. Ich habe schon viele Bücher zu diesem faszinierenden Thema gelesen, das von Greene ist aber für mich bisher das Spannendste und auch Aktuellste davon.

Nachtrag: Nachdem ich nun auch andere Literatur zum Thema gelesen habe, eine Warnung: Brian Greene ist einer der führenden String-Theoretiker; es gibt aber auch andere (dazu kritische) Sichtweisen (vgl. z.b. das neue Buch von Lee Smolin: Trouble with Physics.
 
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baumgartner | 39 weitere Rezensionen | Jun 8, 2008 |
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