Andrew Sean Greer
Autor von Mister Weniger
Über den Autor
Andrew Sean Greer was born in Washington, D.C. on November 5, 1970. He received a bachelor's degree from Brown University and a master of fine arts degree from the University of Montana. His collections of stories, How It Was for Me, was published in 2000. His novels include The Path of Minor mehr anzeigen Planets, The Story of a Marriage, and The Impossible Lives of Greta Wells. The Confessions of Max Tivoli received the California Book Award and the New York Public Library Young Lions Award for an author under 35 and Less received the Pulitzer Prize for fiction in 2018. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen
Reihen
Werke von Andrew Sean Greer
Calypso's Guest: A Short Story 5 Exemplare
Kom in mijn leven en wees mijn lief 4 Exemplare
My Mother and Other Wild Animals: An Essay 2 Exemplare
Gentlemen, Start Your Engines 1 Exemplar
Zugehörige Werke
Fight of the Century: Writers Reflect on 100 Years of Landmark ACLU Cases (2020) — Mitwirkender — 182 Exemplare
McSweeney's Issue 33 (McSweeney's Quarterly Concern): The San Francisco Panorama (2009) — Mitwirkender — 138 Exemplare
McSweeney's Issue 42 (McSweeney's Quarterly Concern): Multiples (2013) — Mitwirkender — 62 Exemplare
Getagged
Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Greer, Andrew Sean
- Rechtmäßiger Name
- Greer, Andrew Sean
- Geburtstag
- 1970-11-21
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- USA
- Geburtsort
- Washington, D.C., USA
- Wohnorte
- San Francisco, California, USA
- Ausbildung
- Brown University (Writing)
University of Montana (MFA)
Georgetown Day School - Berufe
- novelist
short-story writer - Preise und Auszeichnungen
- National Endowment for the Arts Fellowship
New York Public Library Young Lions Award
Northern California Book Award
California Book Award
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Aus meiner Sicht lässt sich das Buch gut lesen. Ich habe es wirklich auf einen Zug durchgelesen, fand es immer wieder motivierend, noch ein bisschen weiterzulesen. Das heißt aber nicht, dass mir das Buch wirklich gefallen hätte.
Die Idee an sich ist faszinierend: Genau die gleiche Lebenskonstellation in einer anderen Zeit anzudenken, das ist ein interessantes Gedankenspiel. Aber gleichzeitig ist das Verhalten der Figuren unwahrscheinlich. Wenn ich mir vorstelle, in einer anderen Zeit zu leben, dann versuche ich doch, herauszufinden, was sich verändert, spreche mit der Eingeweihten (es gibt eine Person, die von der Zeitreise weiß) über gesellschaftliche Veränderungen, hinterlasse für meine anderen Ichs Nachrichten. Statt dessen geht es bei Greta immer nur um sie selbst.
Auch dass die Greta von 1918 im Jahr 1985 problemlos zurechtkommt, ist komplett unwahrscheinlich, selbst 1945 wird ihr Schwierigkeiten machen. In die Vergangenheit zu reisen ist da sicherlich leichter, denn darüber weiß man wenigstens schon was. Solche Gedanken spielen aber keine Rolle.
Es geht einfach immer nur um die 85er-Greta und ihr kleines Leben. Die Personen hätten noch viel plastischer ausgestaltet werden sollen. So ist alles irgendwie viel zu simpel, Figuren, Handlung, Denkweise.
Irgendwie ist das Buch interessant, der Grundgedanke hat was. Aber eigentlich kann man das Buch nicht schreiben. Denn wenn es die Geschichte einfach erzählt, wirkt es naiv und vereinfachend. Anders jedoch wäre es aber wohl auch nicht möglich.… (mehr)