Kirsten Heisig (1961–2010)
Autor von Das Ende der Geduld: Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter
1 Werk 58 Mitglieder 2 Rezensionen
Über den Autor
Beinhaltet den Namen: Kirsten Heisig
Werke von Kirsten Heisig
Getagged
??? (1)
abuse-and-bullying (1)
adolescent crime rate (1)
Adoleszenz (2)
auf Deutsch (1)
Berlin (2)
Bildung (1)
bought 2012 (1)
bought 2013 (1)
criminal youths (2)
Deutsch (1)
Deutschland (5)
Dezember 2010 (1)
digital (1)
E-Book (1)
Gefängnis (1)
Gehört 2012 (1)
Gesellschaft (3)
Gewalt (5)
Gewalt gegen Frauen und Mädchen (1)
Integration (2)
Islam (2)
Jugendkriminalität (3)
Jugendliche (2)
Jura (2)
kriminalitet (2)
Lehrbuch (1)
Neuerwerbungen (1)
Neuerwerbungen_2010_08 (1)
Neuköllner Modell (1)
noch zu lesen (1)
Politik (2)
S (1)
Sachbuch (5)
Soziale Arbeit (2)
Soziologie (2)
Taschenbuch (1)
Taschenbuch (2)
ungelesen (1)
XXX (2)
Wissenswertes
- Geburtstag
- 1961
- Todestag
- 2010
- Berufe
- Juvenile court judge
Mitglieder
Rezensionen
Das Ende der Geduld: Konsequent gegen jugendliche… von Kirsten Heisig
Das Buch gibt interessante Einblicke in Leben und Motivlagen jugendlicher Täterin Deutschland, speziell in Berlin. Es zeigt, und das finde ich besonders beachtlich, durchdachte Lösungsvorschläge auf. Es zeigt zudem eine mutige Frau, die jahrelang mit schlimmsten Dingen am Richtertisch zu tun hatte und diese Angelegenheiten zu ihrer Sache gamcht hatte, nicht aufgegeben hat. Es ist sehr schlimm, dass sie nun nicht mehr weitermachen kann.
Gekennzeichnet
Wassilissa | 1 weitere Rezension | Dec 30, 2010 | Vor wenigen Wochen beging die Berliner Jugendrichterin aus privaten Gründen Selbstmord. Die Medien brachten zahlreiche Berichte über sie. Die Richterin war dadurch aufgefallen, dass sie jugendliche Straftäter unmittelbar nach ihren Taten vor Gericht brachte. Dazu musste sie zahlreiche Widerstände unter Berufskollegen und der Verwaltung überwinden. Inzwischen gilt das "Neuköllner Modell" als Handlungsmaxime für Berliner Jugendgerichte.
Warum schloss die Justiz, die Verwaltung und die Politik so lange die Augen vor dem in der Bevölkerung lange bekannten Problem? Ganz einfach, weil man einer Sozialromantik verfallen war, die einfach alles negierte, was problematisch bei ausländischen Mitbürgern war. Die Bevölkerung ganzer Stadtteile besteht überwiegend aus ausländischen Bürgern. Ein Teil davon will nicht Bürger der Stadt sein. Rechtsfreie Räume entstanden, in denen sich noch nicht einmal die Polizei wagte. Die steigende und bedrohliche Kriminalität wurde nicht wahrgenommen. Diejenigen, die darauf hinwiesen, galten als Rassisten. Der Neuköllner Bürgermeister musste sich heftige Kritik gefallen lassen, wenn er auf die Probleme im Zusammenleben hinwies.
Kirsten Heisig wies auf die Probleme hin, und wollte die Gesetze anwenden. Neue Gesetze brauche man nicht. In zahlreichen Diskussionen warb sie darum, nicht die Augen zu verschließen. In ihrem Buch schildert sie zahlreiche Kriminalfälle, die einen verzweifeln lassen können. Verzweifeln auch davor, dass nach dem Tod der Richterin der alte "Schlendrian" wieder in Justiz und Verwaltung eintritt. Man wird in das alte Rollenverhalten zurückfallen, damit ist Deutschen und Migranten nicht gedient.… (mehr)
Warum schloss die Justiz, die Verwaltung und die Politik so lange die Augen vor dem in der Bevölkerung lange bekannten Problem? Ganz einfach, weil man einer Sozialromantik verfallen war, die einfach alles negierte, was problematisch bei ausländischen Mitbürgern war. Die Bevölkerung ganzer Stadtteile besteht überwiegend aus ausländischen Bürgern. Ein Teil davon will nicht Bürger der Stadt sein. Rechtsfreie Räume entstanden, in denen sich noch nicht einmal die Polizei wagte. Die steigende und bedrohliche Kriminalität wurde nicht wahrgenommen. Diejenigen, die darauf hinwiesen, galten als Rassisten. Der Neuköllner Bürgermeister musste sich heftige Kritik gefallen lassen, wenn er auf die Probleme im Zusammenleben hinwies.
Kirsten Heisig wies auf die Probleme hin, und wollte die Gesetze anwenden. Neue Gesetze brauche man nicht. In zahlreichen Diskussionen warb sie darum, nicht die Augen zu verschließen. In ihrem Buch schildert sie zahlreiche Kriminalfälle, die einen verzweifeln lassen können. Verzweifeln auch davor, dass nach dem Tod der Richterin der alte "Schlendrian" wieder in Justiz und Verwaltung eintritt. Man wird in das alte Rollenverhalten zurückfallen, damit ist Deutschen und Migranten nicht gedient.… (mehr)
Gekennzeichnet
Insregal | 1 weitere Rezension | Aug 2, 2010 | Statistikseite
- Werke
- 1
- Mitglieder
- 58
- Beliebtheit
- #284,346
- Bewertung
- 3.9
- Rezensionen
- 2
- ISBNs
- 6