Gail HoneymanRezensionen
Autor von Eleanor Oliphant Is Completely Fine
Rezensionen
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Die dreißigjährige Titelheldin Eleanor Oliphant ist in dieser Situation. Sie lebt allein, hat keine Kontakte. In dem Büro, in dem sie tätig ist, kommt sie zurecht. Sie ist schrullig, hat autistische Züge und sicherlich Schlimmes erlebt. Dann geht sie auf ein Konzert und verliebt sich in den Sänger, den sie als ihren zukünftigen Partner betrachtet. Auf dem Weg dahin ihn kennenzulernen öffnet sie sich mehr und entwickelt eine Freundschaft mit ihrem Arbeitskollegen Raymond.
Trotz des optimistischen Grundtons machte mich das Buch vor allem anfangs sehr traurig. Mir ging es wie bei „Silver Linings“ oder „Harold Fry“, ich kann es schwer lesen, wenn Menschen so viel tragen müssen, auch wenn es sich zum Guten wendet.
Allerdings schafft es dieses Buch mich tatsächlich zu überzeugen, dass es gut werden kann, dass es die Möglichkeit der Veränderung, die im Buch angesprochen wird, tatsächlich gibt. Das Buch berührt mich derartig und Eleanor ist so glaubwürdig, dass es mich mehr und mehr in Bann gezogen hat. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, darüber sogar das Kochen vergessen und die letzten hundert (oder so) Seiten nur noch geweint.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und wer sich beim Lesen Sorgen wegen des Sängers macht: Einfach lesen - gerade der Sänger sorgt durch seine Tweets für eine sehr lustige Note in dem tragischen Ganzen.
Wirklich ein tolles Buch – ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass mir Reese Whiterspoons Empfehlungen meist sehr gut gefallen.½