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Rudi Jagusch

Autor von Mordsommer: Thriller

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Werke von Rudi Jagusch

Mordsommer: Thriller (2015) 5 Exemplare
Amen (2014) 4 Exemplare

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Als der dienstunfähige Kommissar Landgräf Ruhe im Kölner Dom sucht, bleibt ihm die verwehrt, denn ein Mann mit Sprengstoffgürtel kommt herein und droht mit Sprengung falls seine Forderungen nicht erfüllt werden. Außerdem habe er seine Stieftochter vergraben, um seinen Forderungen mehr Nachdruck zu verleihen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Es ist eine rasante Geschichte, die uns da erzählt wird. Mich hat sie so gefesselt, dass ich das Buch nicht weglegen konnte.
Landgräf ist zwar eigentlich gesund, doch nach dem Herzinfarkt akzeptiert sein Kopf das nicht. Erst als er vor die Herausforderung gestellt wird, kann er wie gewohnt professionell agieren.
Nero ist ein Psychopath, dem Menschenleben nichts bedeuten. Aufgrund seiner Erziehung hat er ein Problem mit Frauen, obwohl er eher schwach muss er Frauen dominieren.
Ines ist durch Zufall an Nero geraten, als sie in einer ziemlich ausweglosen Situation war. Erst imponierte ihr das Materielle, doch bald schon muss sie erleben, was für ein Mensch Nero ist. Sie erduldet seine Misshandlungen und gibt sich selbst die Schuld. Nun aber ist der Punkt gekommen, an dem sie das alles abschütteln kann.
Die Story gefällt mir, die Charaktere sind gut gezeichnet und die Handlung sehr spannend. Gut fand ich auch die Umsetzung, wie Gedankengänge der Protagonisten die Vergangenheiten erzählten.
Ein empfehlenswerter rasanter und spannender Krimi!
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Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | 1 weitere Rezension | Jun 27, 2021 |
Als Jugendliche waren Nina, Rike, Jana, Tim, Fabian, Mike und Steff Freunde. Sie hatten gemeinsame dunkle Interessen, nun haben sie alle Karriere gemacht. Nun schneit ihnen eine Einladung ins Haus, die sie nicht einfach ignorieren können, denn wenn ihr Geheimnis öffentlich wird, können sie nur verlieren. Sie hatten einen Schwur geleistet, nie darüber zu reden, doch nun werden sie durch die Vergangenheit bedroht. Wer also hat dieses Treffen in der Eifel eingefädelt?
Unterbrochen wird die Geschichte der Gegenwart durch Rückblenden in die Zeit Anfang der 90er Jahre. Außerdem berichtet jemand zwischendurch über seine Gefühle, die von Hass bestimmt sind.
Sehr schnell ist die Spannung aufgebaut und sie hält einen bis zum Schluss gefangen. Nina, die ehrgeizige Staatsanwältin, steht hier im Zentrum der Geschichte und ihre Zweifel, wem sie trauen kann, werden immer größer. Der Täter hat dieses Treffen minutiös geplant und seine Hinweise so gelegt, dass jeder jeden verdächtigt. Auch für den Leser ist es nicht einfach, einen Verdächtigen auszumachen, denn alle Beteiligten könnten es sein.
Von Anfang waren die Protagonisten nicht sympathisch und je mehr man über sie erfährt, umso mehr verstärkt sich dieses Gefühl. Die Charaktere sind sehr gut und detailliert beschrieben.
Das Treffen in der Eifel entpuppt sich als ein Höllentrip. Das verlassene Dorf in der Eifel wirkt düster und bedrohlich. Das Kopfkino ist von Anfang an in Betrieb und sorgt sowohl für Spannung als auch für Grauen. Sogar das Wetter sorgt dafür, dass das Geschehen noch drastischer wird, denn eine Flucht aus dem Ort ist nicht möglich.
Glücklicherweise werden die Brutalitäten nicht im Einzelnen beschrieben, sondern nur angedeutet. Dennoch ist dieser Psychothriller nichts für schwache Nerven.
Ein spannender Psychothriller.
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Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | Jun 28, 2020 |
 
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helgaco | 1 weitere Rezension | Jun 18, 2016 |

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