Gabriela Jaskulla

mbr:
Ein tolles informatives Buch. Auch recht gut geschrieben, wie ich finde. Ich konnte viel über Niki de Saint Phalle, Jean Tingueli und das Restaurieren von Kunstwerken erfahren. Gestört hat mich, dass die Assistenten und Helfer der Künstler nicht mit ihren richtigen Namen im Buch vorkommen. Sie waren für die Künstler enorm wichtig und wurden deswegen von ihnen auch geschätzt. Und das nicht nur fachlich, sondern oft auch als Freunde und langjährige Beszugspersonen. Ich denke dabei an Joseph "Seppi" Imhof. Von den Assistenten und Helfern von Niki de Saint Phalle kenne ich leider die Namen nicht. Ich verstand auch nicht, warum weder im Buchtitel, dem Klappentext, noch in der Werbung Jean Tingueli erwähnt wird. Spielte er doch eine ähnlich wichtige Rolle wie die Titelgeberin.… (mehr)

Ein tolles informatives Buch. Auch recht gut geschrieben, wie ich finde. Ich konnte viel über Nikki de Saint Phalle, Jean Tingueli und das Restaurieren von Kunstwerken erfahren. Gestört hat mich, dass die Assistenten und Helfer der Künstler nicht mit ihren richtigen Namen im Buch vorkommen. Sie waren für die Künstler enorm wichtig und wurden deswegen von ihnen auch geschätzt. Und das nicht nur fachlich, sondern oft auch als Freunde und langjährige Beszugspersonen. Ich denke dabei an Joseph "Seppi" Imhof. Von den Assistenten und Helfern von Nikki de Saint Phalle kenne ich leider die Namen nicht.
Ich verstand auch nicht, warum weder im Buchtitel, dem Klappentext, noch in der Werbung Jean Tingueli erwähnt wird. Spielte er doch eine ähnlich wichtige Rolle wie die Titelgeberin.… (mehr)

Er ist dem Tode geweiht - und rotzfrech. Er kann keinen Stift halten - und schreibt doch tiefgründig und humorvoll über das Leben. Gelassenheit ist sein Ideal - aber er kämpft wie ein Berserker um jeden zusätzlichen Tag. Johannes Grundig hat DMD, eine von der Mutter auf den Sohn übertragene Erbkrankheit, die durch unaufhaltsamen Muskelabbau zum Tode führt. Er lebt in einem Pflegeheim - und endet schließlich auf dem Müll, erstickt, eingepackt in Plastiktüten. In Glückstadt schlägt wenig später die Journalistin Sabine Harms eine Zeitschrift auf und erfährt vom schockierenden Tod eines jungen Mannes, der einmal ihr Sohn war und den sie völlig überfordert zur Adoption freigab. Nun lässt sein Schicksal sie nicht mehr los. Auf Johannes' Computer findet sie die PC-Dialoge ihres Sohnes mit seinem Pfleger, dem mutmaßlichen Mörder. Datei für Datei, Zeile für Zeile taucht Sabine immer tiefer ein in Johannes' Welt. Am Ende verschwimmen Gegenwart und Vergangenheit, und nach fast zwanzig verschenkten Jahren kämpft Sabine verzweifelt darum, aus den Scherben ihrer Existenz heraus endlich zurück zu sich selbst und zum wirklichen Leben zu finden.… (mehr)