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14+ Werke 151 Mitglieder 4 Rezensionen Lieblingsautor von 1 Lesern

Über den Autor

Beinhaltet den Namen: Инге Йенс

Bildnachweis: Inge Jens. Photo by Etan Tal (איתן טל).

Werke von Inge Jens

Zugehörige Werke

Menschenwürdig sterben: Ein Plädoyer für Selbstverantwortung (1995) — Mitwirkender — 61 Exemplare
Tagebücher 1946-1948 (1989) — Herausgeber — 14 Exemplare
Tagebücher 1944-1946 (1986) — Herausgeber — 14 Exemplare
Tagebücher 1949-1950 (1991) — Herausgeber — 12 Exemplare
Tagebücher 1953-1955 (1995) — Herausgeber — 11 Exemplare
Tagebücher 1951-1952 (1993) — Herausgeber — 10 Exemplare

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Rezensionen

Inge Jens kann auf ein langes Leben zurückblicken, in dem sie sich immer engagiert hat. Das Buch liest sich sehr interessant. Sie spart Trauriges nicht aus, zieht aber eine sehr positive Bilanz.
Sicherlich ist sie auch privilegiert gewesen, etwa durch ihr bildungsbürgerliches Aufwachsen, aber sie war auch couragiert (zumindest nach 1945).
Ich denke oft über die Demenz ihres Mannes nach. Sie hatten ja beide die Patientenverfügung, nicht weiterleben zu wollen, wenn man anderen zur Last fällt. Im Alter dann, mit dem dementen Walter Jens, hinterfragt sie das nochmal und findet eine Dignität auch in diesem Leben. Das kommt in diesem Buch weniger raus, eher in ihrem anderen Buch ("Langsames Entschwinden") und verschiedenen Artikeln (z.B. hier: https://www.sueddeutsche.de/kultur/erfahrungsbericht-die-ploetzliche-liebe-zu-ti.... Da gebe ich ihr Recht, es ist auch für eine Geistesgröße ein Leben möglich, in dem nicht mehr der Geist, sondern das Gefühl zählt, auch wenn es schwierig ist, das spart die Autorin nicht aus.… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 1 weitere Rezension | Oct 16, 2023 |
Das Buch ist eine interessante und fleißig erstellte Biografie.
Allerdings habe ich wohl insgesamt schon zu viel über die Manns gelesen, denn es gab für mich nichts Neues und andere Biografien der Familie Mann gefielen mir besser, fand ich informativer.
Am nettesten waren die Anekdoten über Thomas Mann als ausgelassenen Familienvater, wobei ich auch gleich dazu sage, dass das nicht so oft vorkam.
Und wahrscheinlich ist die Ausdrucksweise dem Alter des Autorenpaares Jens geschuldet, aber Thomas Mann war nicht "androgyn", wie es im Buch heißt, sondern doch eher bisexuell, würde ich vermuten. Das sind ja keine Synonyme.… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | Apr 9, 2018 |

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